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Doppeltes Glück: Klinikum Freital begrüßt Zwillinge Ella und Emil

Eine Zwillingsgeburt ist etwas ganz Besonderes. Gleich zwei kleine Wesen erblicken fast gleichzeitig das Licht der Welt; so wie Ella und Emil, die am 18. Juni als zweites Zwillingspaar in diesem Jahr im Freitaler Klinikum geboren wurden.

20. Juni 2024
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Mama Yasmin ist glücklich. Neben ihr liegen eng aneinander gekuschelt Ella und Emil, ihre zwei Tage alten Zwillinge. Abwechselnd nimmt sie sie zu sich, um sie zu stillen. Sie wirkt entspannt und das, obwohl es bisher keine Zwillinge und damit keine Erfahrungen mit diesem doppelten Glück in der Eltern- oder Großelterngeneration der Familie gibt. „Ich mache den Anfang“, sagt sie locker.

Astrid Riedel, leitende Hebamme der Helios Weißeritztal-Kliniken in Freital ist stolz. „Ich freue mich über jedes Elternpaar, dass sich für die Geburt bei uns entscheidet. Zwillinge sind für mich jedoch ganz besonders, denn meine Examensgeburt 1985 waren ebenfalls Zwillinge. Seitdem bin ich Hebamme“, blickt sie zurück. Ella und Emil sind das zweite Zwillingspaar, dass in diesem Jahr am Freitaler Klinikum geboren wurde. Die ersten Zwillinge durften im März in das Geburtenbuch geschrieben werden.

Am vergangenen Dienstag nun waren jeweils zwei Hebammen, Frauen- und Kinderärzte gefragt, die sich bei der natürlichen Geburt der Zwillinge um Mama Yasmin und den Nachwuchs gekümmert haben. Um 4:50 Uhr wurde zuerst Ella mit einem Gewicht von 2.440 Gramm und einer Größe von 33,5 Zentimetern geboren. Kurz darauf, um 4:59 Uhr, folgte ihr Bruder Emil mit einem Gewicht von 2.370 Gramm und einer Größe von 33,5 Zentimetern. Emil stand als Name für die Mama schon lange fest. „Er hat für mich eine persönliche Bedeutung und ich verknüpfe ihn mit einer mir sehr nahestehenden Person“, erklärt sie. Passend dazu wurde dann die Entscheidung für den Namen Ella im Mai gefällt. Mama und Neugeborene sind wohlauf und werden voraussichtlich am Sonntag nach Hause zu Papa Willy und der großen Schwester Wilma entlassen.

„Wir haben uns bewusst für Freital entschieden. Ich stamme aus Zittau und bin mittlerweile ein Freital-Fan. Die Städte sind sich so ähnlich und wir fühlen uns hier sehr wohl“, erzählt Mama Yasmin. Die Geburt sollte ursprünglich in Dresden stattfinden. „Aber hier in Freital haben sich alle so sehr mit mir gefreut und ich habe mich stets bestens betreut gefühlt. Ich wurde hier gesehen und mir wurde zugehört, sodass ich Ella und Emil auf natürlichem Weg gebären konnte“, sagt sie. Und es blieb auch Zeit, sich um den Papa zu kümmern. „Auch mein Partner wurde gesehen und hat einen kalten Waschlappen bekommen, als es ihm nicht so gut ging“, so Mama Yasmin weiter.

Geburten ab der 32. Schwangerschaftswoche

In den Helios Weißeritztal-Kliniken werden Geburten ab der 32. Schwangerschaftswoche betreut. Neben dem Hebammenteam, Kinderkrankenschwestern und den Frauenärzten sind auch rund um die Uhr Kinderärzte vor Ort – für Vorsorgeuntersuchungen, aber auch falls ein Neugeborenes ärztliche Hilfe benötigt.

Mami-Mittwoch 

Seit diesem Jahr finden in Freital regelmäßige Informationsveranstaltungen im Rahmen des „Mami-Mittwochs“ für Schwangere und ihre Partner:in statt. Der kommende „Mami-Mittwoch“ am 7. August widmet sich um 18:00 Uhr dem Thema „Babybauch bemalen - Alles, was Du wissen musst“. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Interessenten melden sich bitte unter Tel. (0351) 646-6808 an.