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Detaillierte Betrachtung der Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts sowie der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse.
Mithilfe des endoskopischen Ultraschalls ist ein Blick unter und hinter die Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts möglich. Die Untersuchung erfolgt mit einem speziellen Echoendoskop, an dessen Spitze ein Ultraschallkopf angebracht ist.
Die Untersuchung erfolgt mit einem speziellen Echoendoskop, an dessen Spitze ein Ultraschallkopf angebracht ist. Die Untersuchung erfolgt in der Regel am nüchternen Patienten und unter Sedierung. Dank dieses speziellen Verfahrens ist es möglich, Veränderungen, die unter der Schleimhaut von Ösophagus, Speiseröhre, Magen sowie Dünn- bzw. Dickdarm sitzen, genau zu untersuchen. Man nennt diese auch Veränderungen auch submuköse Veränderungen. Gleichzeitig können aber auch die unmittelbar an den Magen-Darm-Trakt angrenzenden Organe, einschließlich der Lymphknoten, betrachtet werden. Durch die enge räumliche Nähe, lassen sich so z. B. vom Magen- und Zwölffingerdarm aus, die Bauchspeicheldrüse und der Gallengang mit größter Genauigkeit untersuchen. Wenn erforderlich, können durch dieses Verfahren auch Gewebeproben entnommen werden, (z. B. aus den Lymphknoten oder der Bauchspeicheldrüse).
Optische Beurteilung und Behandlung der Veränderung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm.
Die Magenspiegelung ermöglicht eine Untersuchung des gesamten oberen Magen-Darm-Traktes, d. h. Speiseröhre, Magen und, Zwölffingerdarm. Bei Patient:innen mit Brennen, Oberbauchbeschwerden, Völlegefühl, Aufstoßen oder auch bei Patient:innen mit Durchfall, kann es sinnvoll sein, die Schleimhaut des oberen Magen-Darm-Traktes zu untersuchen.
Die Magenspielung erfolgt indem eine biegsame Optik (Endoskop), durch den Mund, in den oberen Magen-Darm-Trakt eingeführt wird. Für die Untersuchung ist zwingend erforderlich, dass der Patient nüchtern ist, d. h. einige Stunden vor der Untersuchung nichts mehr isst oder trinkt. Die Untersuchung kann am wachen Patienten nach lokaler Betäubung sowie am nicht-wachen Patienten unter Sedierung durch die Gabe eines Beruhigungsmittels erfolgen. Die Untersuchung dauert in der Regel nur wenige Minuten. Da es beim Einführen des Geräts zu einem unangenehmen Würgereiz kommen kann, ist die Untersuchung auch unter Sedierung möglich, sodass der Patient von der Untersuchung nichts mitbekommt.
Wenn erforderlich, können Gewebeproben aus Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm entnommen werden. Natürlich können auch therapeutische Eingriffe vorgenommen werden, wie z. B. die Aufdehnung von Engstellen, das Entfernen von gutartigen oder bösartigen Schleimhautveränderungen oder auch die Einlage von Stents.
Optische Beurteilung und Behandlung von Veränderungen des Dickdarms und Enddarms, einschließlich des Afters.
Durch das Einführen einer biegsamen Optik, dem so genannten Endoskop, durch den After lässt sich die Schleimhaut des gesamten Dickdarms (und auch der letzte Abschnitt des Dünndarms) betrachten.
Optische Beurteilung des gesamten Dünndarms mittels flexiblem Endoskop oder mittels schluckbarer Kapselendoskopie.
Bei der Dünndarmspiegel wird eine sehr lange, biegsame Optik - das so genannte Enteroskop -, durch den Mund, in den Magen-Darm-Trakt eingeführt. Unter Zuhilfenahme eines Ballonsystems ist es möglich, mehrere Meter des Dünndarms, einzusehen.
Mithilfe des Bauchultraschalls können alle wichtigen Organe des Bauchraums, wie Leber, Gallenblase, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren, Harnblase und Prostata bzw. Gebärmutter und Eierstöcke untersucht werden.
Die Anwendung von Ultraschall am menschlichen Körper besitzt keinerlei Nebenwirkungen und ist vollständig schmerzfrei. So können in kurzer Zeit alle wichtigen Organe des Bauchraums dargestellt und beurteilt werden. Durch modernste Ultraschallgeräte in unserer Abteilung wird eine hohe Bildqualität erzielt.
Darüber hinaus können bei Bedarf, unter Ultraschallsicht, auch Veränderungen in den Organen beziehungsweise an den Lymphknoten sichtbar gemacht und, ohne nennenswerte Schmerzbelästigung, punktiert werden. Eine solche Untersuchung mit Organpunktion erfolgt in der Regel im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts.
Einblick in die Bewegungen und Funktionen der Speiseröhre und des Magen-Darm-Trakts mittels Druck- und Säure-Messung.
Für die Funktionsdiagnostik wenden wir die folgenden Untersuchungsmethoden an:
Unser Fachbereich „Bildgebende Verfahren“ hält - in Zusammenarbeit mit uns - sämtliche Methoden der konventionellen Röntgenuntersuchung, der Computertomografie wie auch der Magnetresonanztomografie zur Verfügung. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit einer Praxis für Nuklearmedizin. Über sie ist auch eine Positronenemissionstomografie kombiniert mittels Computertomografie (PET-CT) möglich.