Das Team der Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Allgemeine unfallchirurgische Sprechstunde (0611) 43 - 2103
Sprechzeiten: Mo.-Fr. 08:00 bis 15:00
Unser Leistungsspektrum
Die Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie der Helios Dr. Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden deckt umfassend das gesamte Spektrum der Unfallchirurgie und Orthopädie ab. Sowohl die konservative wie auch operative Therapie von Verletzungen und Verletzungsfolgen werden an unserem Standort mit höchstem medizinischen Standard angeboten. Hierin integriert ist die gesamte Handchirurgie, Behandlung kindlicher Verletzungen und Behandlung von Wirbelsäulenverletzung. Ebenso zählt die Wiederherstellung von Funktionen des Bewegungsapparates zum Spektrum. Bei der Behandlung komplexer Verletzungsbilder der erfolgt die Therapie in engmaschiger interdisziplinärer Kooperation z.B. mit den Kliniken für Intensivmedizin, Neurochirurgie oder Kinderheilkunde.
Bei den Spezialisten unserer Fachklinik erhalten Sie eine optimale Unfallversorgung.
Wir kümmern uns um alle Erkrankungen des Bewegungsapparates
Hierzu zählen:
- Arthrose
- Coxarthrose / Hüftgelenksarthrose
- Hüftdysplasie / Fehlstellung des Hüftgelenkes
- Rheumatoide Arthritis
- Kniearthrose
Bestimmte Gelenkerkrankungen können mit einer arthroskopischen Operation behandelt werden. Bei dem schonenden Eingriff wird der Gelenkinnenraum während der Behandlung mit einer Kamera gefilmt.
Bei einer arthroskopischen Operation wird eine nur wenige Millimeter große Kamera durch einen kleinen Schnitt in das Gelenk eingeführt.
Durch einen zweiten Schnitt werden chirurgische Arbeitsgeräte eingebracht, so dass der Operateur den Gelenkinnnenraum während der Behandlung am Bildschirm betrachten kann (Gelenkspiegelung).
In der Orthopädie des Helios Klinikums Wiesbaden behandeln wir unter anderem folgende Erkrankungen durch einen arthroskopischen Eingriff:
- Meniskusverletzungen des Kniegelenks
- Osteochondrosis dissecans (Erkrankung der Gelenkfläche)
- Erkrankungen des Gelenkknorpels
- Schwellungen und Entzündungen der Gelenkschleimhaut bei rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis
- Gelenkinfektionen
Eine arthroskopische Operation ist deutlich schonender als eine offene Operation. Zumeist dürfen Patienten das operierte Bein am ersten Tag nach der Gelenkspiegelung wieder voll belasten. Am zweiten Tag können sie das Krankenhaus in der Regel bereits wieder verlassen.
Leiden Sie an einer degenerativen Gelenkerkrankung? Unsere Spezialisten versorgen Sie auf höchstem medizinischen Niveau.
Wir behandeln:
- Gelenkerkrankungen
- Wirbelsäulenerkrankungen
- Schenkelhalsbrüche
- Angeborene und erworbene Fußerkrankungen
- Schultererkrankungen
Unsere Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie versorgt Sie im Rahmen modernster Technologie bei Oberschenkelhalsbruch & Co.
Oberschenkelhalsbruch
Durch einen schweren Sturz oder Schlag auf die Hüfte kann der Oberschenkelknochen (Femur) brechen. Dies geschieht normalerweise im Bereich des Schenkelhalses; betroffen sind meist ältere Personen. Ein Oberschenkelhalsbruch muss in jedem Fall klinisch versorgt werden sehr häufig mit einem künstlichen Gelenkersatz
Meniskusriss
Ein Meniskusriss äußert sich meist durch Schmerzen an der Innen- oder Außenseite des Gelenks. Verstärkt wird der Schmerz durch Drehbewegungen des Unterschenkels gegenüber dem Oberschenkel oder auch durch Belastung bei längerem Laufen und Treppensteigen. Typisch ist auch die so genannte "Blockierung".
Da der Meniskus wichtige Funktionen im Knie erfüllt, wird bei jeder Therapie versucht, so viel Meniskusgewebe wie möglich zu erhalten. Der gerissene Meniskus wird nach Möglichkeit genäht. Meist muss jedoch der abgerissene Anteil des Meniskus entfernt werden. Bei den Knieverletzungen hat sich die Methode der Arthroskopie, der Gelenkspiegelung, durchgesetzt. Die Therapie dieser Meniskusschäden muss frühzeitig geschehen. Bleibt ein geschädigter Meniskus unbehandelt, kann sich eine Arthrose, der degenerative Gelenkverschleiß, entwickeln.
Die Wirbelsäule dient als bewegliche Stütze des Körpers und trägt einen großen Teil unseres Gewichts. Unsere Spezialisten versorgen Sie mit modernsten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden.
Sie tragen uns durchs Leben und sind nicht selten von angeborenen oder erworbenen Erkrankungen betroffen: Unsere Füße. Unsere Spezialisten für Fußchirurgie helfen Ihnen gerne weiter.
Der Hallux valgus ist die häufigste und bedeutsamste Zehenfehlstellung des Menschen. Hierbei kommt es zu einer Fehlstellung der Großzehe nach außen und einer am inneren Rand deutlich sichtbaren knöchernen Auswachsung des Mittelfußknochens. Häufig begleiten diese Zustände eine schmerzhafte Arthrose im Zehengrundgelenk. Hammer- und Krallenzehen sind klassische Zehenfehlstellungen, die oft zusammen mit einem Hallux valgus (Großzehfehlstellung) auftreten. Hierbei kommt es bei den Hammerzehen zu einer fixierten Beugung des Zehenendgelenks, während Krallenzehen durch eine Überstreckung des Grundgelenks bei gebeugtem Mittel- und Zehenendgelenk charakterisiert sind. Ursachen für die Ausbildung eines Hallux valgus und von Hammer- oder Krallenzehen sind neben dem jahrelangen Gebrauch von zu engem, geschlossenem Schuhwerk Fußfehlstellungen wie Spreiz-, Platt- und Knickfüße sowie rheumatische, neurologische und unfallbedingte Fußerkrankungen. Zehenverkrümmung und schmerzhafte Druckpunkte am Fuß mit der Ausbildung von Hühneraugen charakterisieren das klinische Bild. Konservative Maßnahmen wie Zehengymnastik, Polsterung und das Tragen von offenen weiten Schuhen können selbst im Frühstadium der Erkrankung die Verschlechterung nicht immer aufhalten, so dass im weiteren Verlauf häufig eine Operation notwendig wird.
Die Spezialisten unserer Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie sorgen für eine optimale Versorgung und Behandlung bei allen Verletzungen und Erkrankungen Ihrer Hände.
Alle Verletzungen der Hand
- Rekonstruktion der Sehnenfunktion durch Naht, Transplantation, Umlagerung nach offenen oder geschlossenen Verletzungen der Sehnen · Behandlung von Knochenbrüchen im Bereich der Hand und des Unterarmes durch operative Verfahren oder Schienenruhigstellung. Hierbei kommen alle Arten von modernen Verfahren und Implantaten zur Anwendung
- Bandnähte bei frischen Verletzungen, z.B. des Daumengrundgelenkes ("Skidaumen") und Bandplastiken bei älteren Bandverletzungen, z.B. der Bänder zwischen Kahn- und Mondbein
- Deckung von Weichteildefekten an Hand und Unterarm durch Lappenplastiken und/oder Hauttransplantationen auch in mikrochirurgischer Technik
- Rekonstruktion von Nervenverletzungen auch unter Zuhilfenahme des OP-Mikroskopes
- Replantation von Fingern und Teilen der Hand in mikrochirurgischer Technik
Erkrankungen/Verschleißerscheinungen der Hand
- Arthroskopie (Gelenkspiegelung) des Handgelenkes
- Arthroskopische Naht, Glättung oder Teilentfernung des sogenannten "TFCC", einer Gelenkscheibe im ellenseitigen Handgelenk
- Beseitigen von Nervenengpässen wie z.B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom, Wartenbergsyndrom, Loge-de-Guyon-Syndrom, etc.
- Behandlung der Dupuytren'schen Kontraktur
- Operative Behandlung von Verschleißerscheinungen des Daumensattelgelenkes (Rhizarthrose)
- Implantation von Kunstgelenken aus Silikon in die Fingergrund- und Mittelgelenke bei Arthrose
- Versteifung der Fingerendgelenke bei Arthrose
- Teil- und Vollversteifungen des Handgelenkes bei schmerzhaften Folgezuständen nach Arthrose oder Verletzungen
- Operative Behandlung von Entzündungen und Einengungen der Sehnen im Bereich der Hand: Ringbandspaltungen beim sogenannten "Schnappfinger", Spalten der Sehnenfächer im Bereich des Handgelenkes, Entfernung von krankhaft veränderter Schleimhaut durch chronische Sehnenscheidenentzündung
Bewegung fördert die Gesundheit und macht Spaß. Die Endoprothetik bietet Patienten mit einem eingeschränkten Bewegungsapparat die Möglichkeit für eine neue, bessere Lebensqualität.
Hannah Franzke
(0611) 43 / 2226
65199 Wiesbaden