Die gutartige Prostatavergrößerung kann durch Behinderung des Harnabflusses aus der Harnblase zu einem Restharngefühl, abgeschwächtem Harnstrahl und häufigem nächtlichen Wasserlassen führen. Im frühen Stadium kann eine medikamentöse Behandlung zu einer Besserung der Beschwerden führen.
Gutartige Prostatavergrößerung
Für die häufige gutartige Prostatavergrößerung (Benigne Prostatahyperplasie) besteht in der Klinik für Urologie und Kinderurologie sowohl für die medikamentöse wie auch für die operative Therapie große Erfahrung. Folgende Operationsverfahren werden angeboten:
- TUR-Prostata (monopolar)
- TUR-Prostata (bipolar)
- Beide TUR-Prostata-Verfahren in Hoch- und Niederdruck-Technik
- Greenlight-Laserung der Prostata (KTP-Laser) insbesondere bei Patienten unter Antikoagulation (ASS, Marcumar, Clopidogrel u.a.)
- Offene Prostataadenektomie bei sehr großem Prostatavolumen