Die Innere Medizin der Helios Klinik Wipperfürth hat ab November einen neuen Chefarzt: Mohamed Abdelkader (45 J.) tritt zum 01.11.2023 seinen Dienst in neuer Position an. Der Mediziner ist kein unbekanntes Gesicht in der Klinik: Bereits seit 2017 ist Herr Abdelkader als Oberarzt im Fachbereich der Inneren Medizin tätig.
Gemeinsam mit Marco Wagner, bisheriger Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, baute der Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie die Fachabteilung in den letzten 6 Jahren auf und aus. Marco Wagner möchte sich zukünftig neuen beruflichen Herausforderungen stellen und verlässt zum 31.10.2023 die Wipperfürther Klinik.
Mohamed Abdelkader studierte Medizin an der Universität in Kairo mit Schwerpunkt Tropenmedizin, Gastroenterologie, Hepatologie, infektiöse Erkrankungen und Innere Medizin. Nach acht Jahren Tätigkeit im Universitätskrankenhaus Kairo im Bereich der Inneren Medizin und auf der Intensivstation, begann der Experte 2011 seine Tätigkeit in der Abteilung für Innere Medizin im Helios Klinikum Schwelm, bevor er 2017 nach Wipperfürth wechselte und seitdem als Oberarzt in seinem Fachgebiet tätig war.
Die medizinischen Schwerpunkte des neuen Chefarztes liegen insbesondere in der Gastroenterologie, also in der Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Galleblase und Bauchspeicheldrüse. Gemeinsam mit seinem oberärztlichen Team deckt er das gesamte allgemeine Spektrum der Inneren Medizin ab.
Klinikgeschäftsführerin Nasanin Chenari freut sich, mit Mohamed Abdelkader weiterhin einen erfahrenen Experten an der Spitze der Abteilung zu wissen: „Herr Abdelkader hat diese Fachabteilung mit aufgebaut, er kennt sie wie seine Westentasche, und wird sie zukunftssicher weiterführen“.
Zukünftig möchte der neue Chefarzt besonders die Diagnose- und Therapieverfahren bei Leber- und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen ausbauen, sowie die Behandlungsmöglichkeiten in der Endoskopie erweitern. Die bisher existierende Sprechstunde „Meet the expert“, die seit 2021 in der Helios Klinik Wipperfürth im Fachbereich der Inneren Medizin existiert und sich besonders an Patienten mit unbestimmten Symptomen im internistischen Kontext richtet, möchte der 45-Jährige zudem weiterführen.
„Schon jetzt bietet unsere Fachabteilung ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten für unsere Patienten. Gemeinsam mit meinem Team möchte ich dies zukünftig weiter ausbauen und vertiefen“, betont Abdelkader.
Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit insgesamt rund 126.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 24 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2022 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 11,7 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, rund 240 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios setzt seit seiner Gründung auf messbare, hohe medizinische Qualität sowie Transparenz der Daten und ist bei 87 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios mehr als 76.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 7,0 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 18,9 Millionen Patient:innen behandelt, davon 17,8 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 44 Kliniken und 37 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.800 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 250 Millionen Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt:
Janine Schulze
Unternehmenskommunikation
Telefon: (02267) 889-7031
E-Mail: janine.schulze@helios-gesundheit.de