Zur Person
Frau Dr. Cornelia Leißner studierte an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz Humanmedizin, bevor sie am Katholischen Klinikum in Mainz ihre Laufbahn zuerst als Assistenz- dann als Fachärztin und Oberärztin in der operativen Gynäkologie begann. Sie erwarb zusätzlich die Qualifikation für die medikamentöse Tumortherapie. Aus persönlichen Gründen ist Frau Dr. Leißner 2006 nach Bergisch Gladbach gezogen. Von 2006 bis 2015 war sie als Oberärztin in den GFO Kliniken Rhein-Berg, Vinzenz Pallotti Hospital, Bensberg, tätig. 2016 wechselte sie nach Wipperfürth und wurde hier 2017 Leitende Oberärztin.
Die verheiratete Mutter von zwei Kindern blickt damit auf eine große Expertise auf ihrem Fachgebiet zurück, sie ist somit nicht nur Expertin für Gynäkologie und Geburtshilfe, sondern bereits bestens am Standort bekannt und voller Motivation, die Fachabteilung mit neuen Impulsen zu gestalten: „Ich freue mich, die Abteilung in die Zukunft führen zu dürfen. Schon jetzt bietet unsere Fachabteilung ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten für unsere Patientinnen. Gemeinsam mit meinem Team möchte ich dies zukünftig weiter ausbauen und vertiefen.“
Eine einfühlsame Begleitung, das Wohlergehen und gleichzeitig die Sicherheit für die werdende Mutter und das Kind stehen für Frau Dr. Leißner im Mittelpunkt für eine gute Geburtshilfe. Dafür sei eine gute Kommunikation zwischen Ärzt:innen, Hebammen und den Pflegenden auf der Station unverzichtbar.
Neben der allgemeinen Gynäkologie liegen die Schwerpunkte der neuen Chefärztin in der Diagnostik und Behandlung von Beckenbodenschwäche und Inkontinenz. Besonders bei der Thematik der Inkontinenztherapie sieht sie auch heute noch großen Handlungsbedarf: „Gerade die Inkontinenz ist oftmals noch ein Tabuthema, betrifft aber mehr Frauen, als man denkt. Es wird Zeit, dass wir dieses Thema mehr in den Fokus stellen, transparent und unaufgeregt darüber sprechen und auf die Behandlungsmöglichkeiten aufmerksam machen, sodass es Betroffenen in Zukunft leichter fällt, sich in Behandlung zu begeben.“