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Darmkrebsmonat März – Gemeinsam gegen Darmkrebs

Im Rahmen des Darmkrebsmonats März möchte die Allgemein- und Viszeralchirurgie der Helios Klinik Wipperfürth die Bevölkerung für das Thema Darmkrebs sensibilisieren und auf die Möglichkeiten der Vorsorge hinweisen. 

26. Februar 2025
Darmkrebsmonat März – Gemeinsam gegen Darmkrebs

Frühzeitige Erkennung rettet Leben

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland:  Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 60.000 Menschen an Darmkrebs. Doch die gute Nachricht ist: Wird der Krebs frühzeitig erkannt, sind die Heilungschancen sehr hoch. Stefan Luther, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Helios Klinik Wipperfürth, betont: „Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind der Schlüssel zur Früherkennung und können Leben retten. Je früher eine bösartige Veränderung entdeckt wird, desto besser sind die Behandlungsergebnisse.“

Vorsorge ist einfach und effektiv

Bei Beschwerden sollte der Hausarzt bzw. die Hausärztin aufgesucht werden. Die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland bietet ab dem Alter von 50 Jahren Vorsorgeuntersuchungen an, darunter den immunologischen Stuhltest und die Darmspiegelung (Koloskopie). Sieht der Hausarzt oder die Hausärztin den Bedarf für beispielsweise eine Koloskopie, kann der Patient für weitere Untersuchungen mittels Überweisung an die Klinik weiterverwiesen werden.

Besonders die Koloskopie gilt als Goldstandard der Darmkrebsvorsorge, da sie nicht nur zur Diagnose, sondern auch zur Entfernung von Polypen genutzt werden kann, die Vorstufen von Darmkrebs sind. Der Experte erklärt: „Die Koloskopie ist eine sichere und meist schmerzfreie Untersuchung, die dazu beiträgt, Darmkrebs bereits im Vorfeld zu verhindern. Wir empfehlen, die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen konsequent zu nutzen.“ Generell macht Stefan Luther deutlich: „Haben Sie keine Scham, wenn Sie Beschwerden haben. Je früher Sie Symptome abklären lassen, desto schneller kann Ihnen geholfen und gegebenenfalls schwerwiegendere Erkrankungen vorgebeugt werden.“

Seit vielen Jahren arbeitet die Helios Klinik Wipperfürth gemeinsam mit den Helios-Standorten in Niederberg, Schwelm, Attendorn und Wuppertal als Cluster zusammen, um Darmkrebspatienten die optimalste Versorgung zu ermöglichen. In wöchentlichen sogenannten „interdisziplinären Tumorkonferenzen“ tauschen sich die Teams der Standorte, bestehend aus chirurgischen und onkologischen Expert:innen, Strahlentherapeut:innen, sowie Expert:innen aus der Radiologie, Pathologie und Gastroeneterologie, aus, um für jeden Patienten die individuelle und leitliniengerechte Diagnostik und Therapie festzulegen. Zudem wird ein möglichst heimatnaher aber gleichzeitig auch sinnvoller Behandlungsort für den Patienten festgelegt, um die bestmöglichste Therapie zu ermöglichen – ganz unabhängig davon, in welcher der Cluster-Kliniken der Patient zuerst vorstellig geworden ist: „Durch diese Zusammenarbeit können wir die Expertise aller Standorte bündeln und allen unseren Darmkrebspatienten eine umfangreiche, individuelle und adäquate Behandlung bieten “, erklärt Stefan Luther.