Probleme der Herzklappen erkennen und behandeln
Oft merken die Patienten nur, dass es Ihnen an „Luft“ fehlt. Andere bemerken, dass sie Schmerzen oder ein Engegefühl (Angina pectoris) hinter dem Brustbein verspüren – Beschwerden, die auch in den Arm oder den Kiefer ausstrahlen können. Manche Patienten fühlen sich schwindelig oder werden gar ohnmächtig.
Zunächst können die Patienten meist gut vom Haus- oder Facharzt oder -ärztin ambulant betreut werden. Werden die Beschwerden stärker, kann es notwendig werden, dass die Patienten von einem interdisziplinären Team untersucht und beraten werden, das auch, wenn nötig, eingreifen kann. Dieses „Herz-Team“ arbeitet am Herzzentrum in Wuppertal seit Jahrzehnten zusammen und besteht aus Ärzt:innen der Kliniken für Herzchirurgie, der Kardioanästhesie und der Kardiologie.
Nach eingehender Untersuchung wird jedem Patienten ein Konzept vorgestellt, welches die jeweils beste Behandlungsmöglichkeit für ihn darstellt. Dies kann ein medikamentös konservatives Vorgehen, ein modernes operatives Vorgehen und/oder eine Therapie mit einen minimalinvasiven Katheterverfahren sein. Interessanterweise kann in vielen Fällen auch ein sogenanntes Hybridverfahren mit einem modernen operativen Vorgehen und einer interventionellen Kathetertherapie sinnvoll sein.
Pro Jahr werden ungefähr 1000 Patienten im „Herz-Team“ vorgestellt, von denen dann in der Folge etwa 500 Patienten am Herzzentrum interventionell behandelt oder operiert werden.
Das Herzzentrum Wuppertal ist von seinen Ergebnissen und der Anzahl der Untersuchungen in Westdeutschland eines der führenden kardiologischen Zentren. Im Herzzentrum Wuppertal können alle benötigten vorbereitenden Untersuchungen unter einem Dach angeboten werden. Dieses umfasst bildgebende Verfahren wie die Computer-Tomographie, die Kardio-Magnetresonanztomographie und moderne echokardiographische Verfahren wie die 3-D-Echokardiographie.
Sabrina Hoppe
(0202) 896-5740
Irena Grin
(0202) 896-5790
Silke Paß
(0202) 896-5817
Heike Krause
(0202) 896-5870
42117 Wuppertal