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HELIOS Klinikum Wuppertal
Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie
20.12.2011

Zentrum für Radiologie

mit den Schwerpunkten Interventionelle Radiologie, Kinderradiologie und Neuroradiologie

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  • Radiologie
  • Durchblick für Ihre Gesundheit
    Unseren Patienten bieten wir umfassende und hochspezielle Untersuchungen an. Mit unseren radiologischen und neuradiologischen Verfahren unterstützen wir alle Fachrichtungen des Klinikums und erstellen Bilder des Körperinneren.
    Patrick Haage
    Ärztlicher Direktor des HUKW, Direktor des Zentrums für Radiologie, Lehrstuhlinhaber
    So erreichen Sie uns:

    Chefarztsekretariat: Fr. Golinski

    TEL (0202) 896-2565  |   FAX  (0202) 896-2111

    E-MAIL   kirsten.golinski@helios-gesundheit.de



    KINDERRADIOLOGIE

    Telefon (0202) 896-3810

    zur Fachabteilung

    NEURORADIOLOGIE

    Telefon (0202) 896-2565

    zur Fachabteilung


    INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE

    Telefon (0202) 896-2761

    zur Fachabteilung

    BILD- UND BEFUNDANFORDERUNG

    Telefon (0202) 896-1784

    Unsere Spezialisierungen:

    Neuroradiologie

    Die Neuroradiologie beschäftigt sich mit der bildgebenden Diagnostik (CT, MRT und Myelographie) sowie der minimal-invasiven Therapie von Erkrankungen des Nervensystems, des Schädels, des Halses und der Wirbelsäule. 
     

    Chefarzt: Dr. med. Thorsten Schmidt

    Schmidt, Thorsten
    Schmidt, Thorsten

    Kinderradiologie

    Kinder sind keine kleinen Erwachsenen: Dieser Satz gilt ganz besonders auch für die Radiologie. Im Helios Universitätsklinikum Wuppertal kümmern sich die Spezialist:innen der Kinderradiologie um die bildgebende Diagnostik bei den kleinen Patienten.
     

    Chefarzt: Dr. med. Werner Piroth

    Interventionelle Radiologie

    Die Radiologie ist nicht ein rein diagnostisches Fach, sondern auch ein behandelndes Fach. Die interventionelle Radiologie fasst all diese minimal-invasiven Eingriffe am Patienten zusammen.


    Leitung: TIP Dr. (Univ. Hacettepe/Ankara) H. Saygin Tuna

    TIP Dr. (Univ. Hacettepe/Ankara) H. Saygin Tuna
    TIP Dr. (Univ. Hacettepe/Ankara) H. Saygin Tuna

    Unsere Leistungen: Optimal versorgt

    Zur Diagnostik und Früherkennung von Brustkrebs setzt man zunächst die Mammographie ein. Weitere Verfahren zur Diagnostik von Brusterkrankungen sind die Tomosynthese, die Ultraschalluntersuchung, die MRT und Biopsien.
     

    Die Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust ist Teil der gesetzlichen Krebsfrüherkennung in Deutschland für Frauen im Alter ab 50 Jahren im Abstand von zwei Jahren bis zum Ende des 69. Lebensjahres. Zur Abklärung eines unklaren oder verdächtigen Befundes übernimmt die gesetzliche Krankenkasse auch für Frauen unter 50 und über 69 Jahren sowie auch für Männer die Kosten.
     

    Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung, bei der jede Brust einzeln in zwei verschiedenen Ebenen von zertifizierten MTRAs untersucht wird. Dazu stellt sich die Patientin mit freiem Oberkörper vor das Mammographie-Gerät. Die Brust wird dann zwischen zwei strahlendurchlässigen Plexiglasscheiben möglichst flach zusammengedrückt. Dies wird gelegentlich als unangenehm oder etwas schmerzhaft empfunden. Je flacher die Brust jedoch zusammengedrückt wird, desto aussagekräftiger ist das Röntgenbild, da das Gewebe so weiter aufgespreizt werden kann. Von jeder Brust werden zwei Aufnahmen angefertigt: Einmal von oben nach unten und einmal schräg von der Mitte her zur Seite.
     

    Die Untersuchung ist empfindlich für eventuelle Fremdkörper, daher sollten sie auf Cremes oder Deos im Brust- und Achselbereich zur Untersuchung verzichten, um eine Fehlinterpretation der Bilder durch einen Hautfilm zu vermeiden.
     

    Die Beurteilung der Aufnahmen erfolgt anschließend durch zwei entsprechend geschulte Radiologen/-innen in einer sogenannten Doppelbefundung; dabei beurteilt jeder die Bilder unabhängig von seinem Kollegen/-innen, anschließend werden die Ergebnisse abgeglichen. In unserem Krankenhaus erfolgt die Bilddokumentation und-auswertung digital ohne Röntgenfilme. Damit stehen die Bilder und ggf. auch alte Bilder zum Vergleich der Radiologie wie auch den weiterbehandelnden Kollegen/-innen sofort zur Verfügung. Der Befund wird ebenfalls digital erstellt. Zudem ergibt sich durch die digitale Mammographie eine niedrigere Strahlenbelastung. Die digitale Nachbearbeitung ermöglicht eine bessere Beurteilung sehr dichter Brüste, und der Kontrast ist im Vergleich zur konventionellen Mammographie deutlich besser.
     

    Weitere Untersuchungen

    Ergibt sich in der Mammographie ein unklarer Befund oder eine verdächtige Struktur, wird man diese mittels Tomosynthese und/oder Ultraschall weiter abklären. Falls erforderlich, können auch gezielte Gewebeproben entnommen. Dies geschieht mittels exakter ultraschallgesteuerter Gewebepunktion. Die Punktion wird im Normalfall ambulant durchgeführt.
     

    Sollte ein Tumor entdeckt worden sein, kommt in einigen Fällen noch ergänzend eine MRT-Untersuchung zum Einsatz, um die Lage und Ausdehnung noch besser beurteilen zu können. Dies ist nicht in allen Fällen erforderlich. 
     

    Vor einer Operation kann man den Tumor mittels eines eingebrachten Drahtes oder Clips markieren. Dies macht es dem Chirurgen einfacher, die richtige Gewebsregion zu operieren. Das operierte Gewebe wird anschließend erneut geröntgt, um festzustellen, ob alle verdächtigen Anteile inklusive eines Sicherheitsabstandes erfasst worden sind.

     

    Unsere Leistungen

    Unser gesamtes Untersuchungsspektrum findet im Rahmen des zertifizierten Brustzentrums statt. In Deutschland werden Screening-Untersuchungen der Brust normalerweise ambulant durchgeführt.
     

    Der Fokus unserer Untersuchungen im Krankenhaus liegt auf der Betreuung von Patientinnen, bei denen bereits Brustkrebs festgestellt wurde, wenngleich die gesamte Bandbreite an diagnostischen Untersuchungen prinzipiell möglich ist.
     

    Wir setzen ein Mammographiegerät der neuesten Generation ein, was sowohl in der Bildqualität als auch im Patientenkomfort optimale Ergebnisse liefert.
     

    Bei fraglichen Befunden können wir mittels Tomosynthese weitere Abklärungsuntersuchungen durchführen. (Dieses Verfahren ist eine Art Schnittbildtechnik in der Mammographie, mit dem mittels Röntgenstrahlen unterschiedliche Ebenen in der Brust abgebildet werden und somit eine geringere Überlagerung der Strukturen erreicht wird. Das Verfahren ist insbesondere bei Patientinnen mit einer sehr hohen Dichte des Drüsenkörpers sinnvoll.)
     

    Zudem steht ein modernes Ultraschallgerät mit besonders hochauflösendem Schallkopf zur weiteren Diagnostik zur Verfügung.
     

    Wir führen MRT-Untersuchungen durch, falls erforderlich. Infos dazu finden Sie oben.
     

    Wir markieren verdächtige oder bestätigte Brusttumore mittels Draht, um sie für eine Operation, oder falls nötig, zur Nachoperation vorzubereiten, und kontrollieren die operierten Gewebsproben nach, um festzustellen, ob der Tumor vollständig operiert wurde.

    Ihre Ansprechpartner
    Steffen Hoppe
    Oberarzt | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
    Sprechzeiten:

    Mo - Mi 09:00 bis 18:00

    Do - Fr 09:00 bis 14:00

    Sa 09:00 bis 12:00

    Kirsten Golinski
    Chefarztsekretariat Zentrum für Radiologie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
    Telefon:
    Sprechzeiten:

    Mo - Mi 09:00 bis 18:00

    Do - Fr 09:00 bis 14:00

    Sa 09:00 bis 12:00

    An folgenden Zentren sind wir beteiligt:

    Unser Fachbereich arbeitet interdisziplinär und ist an mehreren Zentren beteiligt.

    Informationen für Studierende

    PJ-Ringvorlesung

    Terminplan der PJ-Ringvorlesung für Medizin-Studierende am HUKW

    pdf | 72 KB

    Informationen für Studierende

    Du hast viele Fragen rund um dein PJ am HUKW? Schau hier vorbei!

    Dr. med. Till Bachmann ist dein Ansprechpartner
    Dr. med. Till Bachmann ist dein Ansprechpartner

    Forschung am HUKW

    Das Zentrum für Forschung in der Klinischen Medizin (ZFKM)  bündelt die Forschungstätigkeiten am Helios Universitätsklinikum Wuppertal. 

    Foto Preisverleihung Dr. Weil & Prof. Postberg
    Foto Preisverleihung Dr. Weil & Prof. Postberg

    Studien am HUKW

    Das Philipp Klee-Institut am HUKW betreut eine Vielzahl an Studien, die im Haus durchgeführt werden.

    Darstellung mehrerer roter Zellen vor hellblauem Hintergrund
    Darstellung mehrerer roter Zellen vor hellblauem Hintergrund

    Neuigkeiten
    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 05.12.2024
    Aktion Herzenssache 2024: Helios Universitätsklinikum Wuppertal würdigt soziales Engagement seiner Mitarbeitenden

    „Herzenssache“ – so heißt eine Helios Mitarbeitenden-Aktion, die seit dem Start vor zwei Jahren auf aktuell insgesamt über 60 bundesweit teilnehmende Helios-Kliniken sowie die Medizinischen Versorgungszentren ausgeweitet hat. 

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    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 23.10.2024
    Fokus auf Speiseröhren- und Magenchirurgie

    Neues Zentrum am Helios Universitätsklinikum bündelt die Behandlungsoptionen.

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 26.09.2024
    Neue Studie am Helios Brustzentrum: Der Tumor kommt ins MRT

    Das Brustzentrum am Helios Universitätsklinikum Wuppertal beteiligt sich als eine der ersten Kliniken in Europa an einer Studie, die herausfinden soll, ob eine MRT-Untersuchung des entfernten Tumors direkt im OP die Nachoperationsrate bei Brustkrebserkrankungen senken kann.

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 10.09.2024
    Erstmalig in Wuppertal: Chirurgen am Helios Universitätsklinikum implantieren erfolgreich Aortenbogenprothese

    Wuppertal - Gefäß- und Herzchirurgen am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) haben in einer interdisziplinären Operation eine Aortenbogenprothese eingesetzt. Es war der erste Eingriff dieser Art am HUKW und in Wuppertal. 

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 16.07.2024
    Eron ist das 1000. Baby des Jahres 2024 in der Helios Landesfrauenklinik

    Wuppertal - „Wer sich den Juli als Geburtsmonat aussucht, wird es später schön beim Feiern haben“, dachte sich vielleicht der kleine Eron und wählte deshalb diesen Monat, um geboren zu werden. 

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 03.07.2024
    1. „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal

    Am 1. Juli 2024 fand der erste „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) statt. Diese Veranstaltung bot den teilnehmenden Kolleg:innen die Möglichkeit, sich über die neuesten Forschungsprojekte am Klinikum zu informieren und sich zu vernetzen. Der Tag begann mit einem Pre-Meeting-Workshop, geleitet von Prof. Jan Ehlers, Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke. In diesem Workshop wurde der Einsatz generativer KI in der Forschung und Lehre diskutiert.

     

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 20.06.2024
    Lungenkrebs: Die unterschätzte Gefahr

    Lungenkrebs bleibt eine der häufigsten und tödlichsten Krebsarten weltweit. Jährlich werden in Deutschland etwa 55.000 neue Fälle diagnostiziert. Prof. Dr. med. Kurt Rasche, Direktor der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und Leiter des zertifizierten Lungenkrebszentrums, sowie Priv.-Doz. Dr. med. Christian Biancosino, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal, klären im Interview auf. 

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 01.06.2024
    25 Jahre „Stroke-Unit“ in Wuppertal-Barmen

    Johannes Rau weihte 1999 die erste Spezial-Station für Schlaganfall-Patient:innen in seiner Heimatstadt ein.

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 28.05.2024
    Darauf möchte wirklich kein Mann verzichten

    Wuppertaler Universitätsklinikum verhilft Mann nach Krebs durch Penis-Aufbau zu neuem Lebensgefühl


    Veranstaltungen

    Hier finden Sie Informations-Veranstaltungen des HUKW für Patient:innen, Angehörige und Interessierte, sowie Fortbildungsreihen für Ärzt:innen und andere Berufsgruppen am Haus. Diese sind häufig auch mit Fortbildungspunkten von der KV zertifiziert. Klicken Sie sich durch - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    MAR 27 2025
    Radiologische Fortbildungen 2025
    Die CME-zertifizierten Fortbildungen finden donnerstags um 08:00 Uhr im Konferenzraum Radiologie in Haus 4b statt.
    08:00
    Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
    APR 02 2025
    Onkologische Fortbildungen 2025
    Jeweils 12:30–13:15 Uhr. Setting: ca. 20 Minuten Vortrag (gerne PowerPoint-gestützt), ca. 10 Minuten Diskussion. 1 CME-Punkt pro Veranstaltung. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und sowohl für medizinisches Personal aller Fachabteilungen der Klinik, als auch für externe Kollegen/-innen geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig – eine Information an unser Sekretariat ermöglicht uns aber ausreichend Verpflegung bereitzustellen.
    12:30
    Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
    Heusnerstraße 40
    42283 Wuppertal