Suchen
Menü
Schließen
Chefarzt Prof. Piroth am Bestrahlungsgerät mit einer Mitarbeiterin und Patientin

Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie

  • Leistungen finden
  • Fachbereiche
  • Strahlentherapie und Radio-Onkologie
  • Heilende Strahlen
    In der Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie behandeln wir mit zwei hochmodernen Linearbeschleunigern sowohl bösartige Tumorkrankungen als auch nicht-bösartige Erkrankungen, wie etwa Gelenkentzündungen oder schmerzhafte Arthrosen.
    Marc D. Piroth
    Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie, Ärztlicher Leiter des MVZ Helios Wuppertal GmbH
    So erreichen Sie uns:

    Chefarztsekretariat Fr. Clement
     

    Patientenanmeldung Strahlentherapie und Radio-Onkologie  TELEFON   (0202) 896-2821   |    FAX (0202) 896-2062


    E-MAIL   kirsten.clement@helios-gesundheit.de


    Sie finden unsere Klinik in Haus 34, Zimmer E.26 (Zugang vom Haupteingang aus durch Haus 1 nach Haus 5, dort über die 1. Etage).  
    Lageplan

    Unsere Leistungen: Optimal versorgt

    Bei der Radio- bzw. Radiochemotherapie von gynäkologischen Tumoren gibt es verschiedene Techniken und Konzepte, je nachdem, welche Erkrankung und auch Tumorausdehnung vorliegt.

     

    Die Bestrahlung bei Uteruskarzinomen (bösartiger Tumor der Gebärmutter), z.B. nur als vaginale Brachytherapie, erfolgt in der Regel postoperativ. Eine definitive Radio- bzw. Radiochemotherapie erfolgt z.B. bei fortgeschritteneren Cervixkarzinomen (bösartiger Tumor des Gebärmutterhals). Die Behandlungen werden in enger interdisziplinärer Kooperation mit der Frauenklinik im Hause durchgeführt.

     

    Gynäkologische Brachytherapie

     

    Die Indikation zur Behandlung mittels Brachytherapie wird interdisziplinär, im Rahmen der fachspezifischen Tumorkonferenzen beschlossen.

     

    Oft (je nach Art des Tumors und Ausdehnung) wird die Brachytherapie in Kombination mit einer perkutanen Bestrahlung, die vorher erfolgt, durchgeführt (s.u.).

     

    Bei der Brachytherapie („interventionelle Strahlentherapie“) werden strahlende Substanzen (Nuklide) in das zu bestrahlende Gewebe eingeführt oder direkt daran geführt. Die dann abgegebene Strahlung zeichnet sich durch einen steilen Dosisabfall zur Umgebung aus. Dadurch erreicht man in dem direkt anliegenden Tumorgewebe hohe Strahlendosen bei gleichzeitiger guter Schonung des umgebenden gesunden Gewebes oder Organe.

     

    Brachytherapie im Bereich der Scheide (vaginal)

     

    Die Brachytherapie der Scheide/Scheidenstumpf erfolgt meist nach zunächst erfolgter OP (u.a. Entfernung der Gebärmutter) aufgrund eines bösartigen Tumors, wenn bestimmte Risikofaktoren in der postoperativen Gewebeaufarbeitung gesehen wurden.

     

    Bei der Brachytherapie im Vaginalbereich werden in der Regel 3 Bestrahlungen (Fraktionen) im Abstand von 1 Woche durchgeführt. Die reine Bestrahlungszeit beträgt 5–15 Minuten. Das ganze Prozedere mit Einlage des Applikators und Dosisberechnung dauert etwa 30–45 Minuten.

     

    Von der Behandlung merken Sie nichts, sie ist etwa vergleichbar mit einer frauenärztlichen Untersuchung. Die Bestrahlung tut nicht weh, es wird nichts warm.

     

    Brachytherapie der Gebärmutterhalses Cervix uteri

     

    Die Brachytherapie des Gebärmutterhals erfolgt nach 3D-computergestützter Bestrahlungsplanung in Kombination mit perkutaner Bestrahlung (Bestrahlung von außen). Hierzu erfolgt unmittelbar nach Einlage des Applikators eine Computertomographie. In die CT-basierte Planung wird auch einer vorher ambulant durchgeführte MRT durch Bildfusion integriert. So kann das Tumorgewebe optimal dargestellt und die Bestrahlung präzise berechnet werden.

     

    Die Brachytherapie des Gebärmutterhals erfolgt in der Regel in Kombination mit einer perkutanen Bestrahlung (und meist auch strahlensensibilisierender Chemotherapie).

     

    Zunächst erfolgt eine perkutane Bestrahlung (Bestrahlung von außen). Diese erfolgt über ca. 5 Wochen (23–28 Bestrahlungen).

    Die cervikale Brachytherapie erfolgt dann anschließend 1 x wöchentlich (3–5 Bestrahlungen).

    Die reine Bestrahlungszeit beträgt 5–15 Minuten. Das ganze Procedere mit Einlage des Applikators, Durchführung des CT und Bestrahlungsplanung kann etwa 2 Stunden oder auch mal etwas länger dauern.

    Unsere Stationen
    Unsere Stationen verfügen über moderne medizinische Ausstattung und gewährleisten so die beste Versorgung.
    B5-7
    Barmen, Haus 5, 7. OG
    Stationsleitung:

    Uta Hundt

    Telefon:

    (0202) 896-3670

    An folgenden Zentren sind wir beteiligt:

    Unser Fachbereich arbeitet interdisziplinär und ist an mehreren Zentren beteiligt.

    Themenwelt - informieren Sie sich über die folgenden Erkrankungen

    Neuigkeiten
    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 05.12.2024
    Aktion Herzenssache 2024: Helios Universitätsklinikum Wuppertal würdigt soziales Engagement seiner Mitarbeitenden

    „Herzenssache“ – so heißt eine Helios Mitarbeitenden-Aktion, die seit dem Start vor zwei Jahren auf aktuell insgesamt über 60 bundesweit teilnehmende Helios-Kliniken sowie die Medizinischen Versorgungszentren ausgeweitet hat. 

    Artikel im Fokus
    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 05.12.2024
    Aktion Herzenssache 2024: Helios Universitätsklinikum Wuppertal würdigt soziales Engagement seiner Mitarbeitenden

    „Herzenssache“ – so heißt eine Helios Mitarbeitenden-Aktion, die seit dem Start vor zwei Jahren auf aktuell insgesamt über 60 bundesweit teilnehmende Helios-Kliniken sowie die Medizinischen Versorgungszentren ausgeweitet hat. 

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 23.10.2024
    Fokus auf Speiseröhren- und Magenchirurgie

    Neues Zentrum am Helios Universitätsklinikum bündelt die Behandlungsoptionen.

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 26.09.2024
    Neue Studie am Helios Brustzentrum: Der Tumor kommt ins MRT

    Das Brustzentrum am Helios Universitätsklinikum Wuppertal beteiligt sich als eine der ersten Kliniken in Europa an einer Studie, die herausfinden soll, ob eine MRT-Untersuchung des entfernten Tumors direkt im OP die Nachoperationsrate bei Brustkrebserkrankungen senken kann.

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 10.09.2024
    Erstmalig in Wuppertal: Chirurgen am Helios Universitätsklinikum implantieren erfolgreich Aortenbogenprothese

    Wuppertal - Gefäß- und Herzchirurgen am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) haben in einer interdisziplinären Operation eine Aortenbogenprothese eingesetzt. Es war der erste Eingriff dieser Art am HUKW und in Wuppertal. 

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 16.07.2024
    Eron ist das 1000. Baby des Jahres 2024 in der Helios Landesfrauenklinik

    Wuppertal - „Wer sich den Juli als Geburtsmonat aussucht, wird es später schön beim Feiern haben“, dachte sich vielleicht der kleine Eron und wählte deshalb diesen Monat, um geboren zu werden. 

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 03.07.2024
    1. „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal

    Am 1. Juli 2024 fand der erste „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) statt. Diese Veranstaltung bot den teilnehmenden Kolleg:innen die Möglichkeit, sich über die neuesten Forschungsprojekte am Klinikum zu informieren und sich zu vernetzen. Der Tag begann mit einem Pre-Meeting-Workshop, geleitet von Prof. Jan Ehlers, Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke. In diesem Workshop wurde der Einsatz generativer KI in der Forschung und Lehre diskutiert.

     

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 20.06.2024
    Lungenkrebs: Die unterschätzte Gefahr

    Lungenkrebs bleibt eine der häufigsten und tödlichsten Krebsarten weltweit. Jährlich werden in Deutschland etwa 55.000 neue Fälle diagnostiziert. Prof. Dr. med. Kurt Rasche, Direktor der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und Leiter des zertifizierten Lungenkrebszentrums, sowie Priv.-Doz. Dr. med. Christian Biancosino, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal, klären im Interview auf. 

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 01.06.2024
    25 Jahre „Stroke-Unit“ in Wuppertal-Barmen

    Johannes Rau weihte 1999 die erste Spezial-Station für Schlaganfall-Patient:innen in seiner Heimatstadt ein.

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 28.05.2024
    Darauf möchte wirklich kein Mann verzichten

    Wuppertaler Universitätsklinikum verhilft Mann nach Krebs durch Penis-Aufbau zu neuem Lebensgefühl


    Veranstaltungen

    Hier finden Sie Informations-Veranstaltungen des HUKW für Patient:innen, Angehörige und Interessierte, sowie Fortbildungsreihen für Ärzt:innen und andere Berufsgruppen am Haus. Diese sind häufig auch mit Fortbildungspunkten von der KV zertifiziert. Klicken Sie sich durch - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    APR 02 2025
    Onkologische Fortbildungen 2025
    Jeweils 12:30–13:15 Uhr. Setting: ca. 20 Minuten Vortrag (gerne PowerPoint-gestützt), ca. 10 Minuten Diskussion. 1 CME-Punkt pro Veranstaltung. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und sowohl für medizinisches Personal aller Fachabteilungen der Klinik, als auch für externe Kollegen/-innen geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig – eine Information an unser Sekretariat ermöglicht uns aber ausreichend Verpflegung bereitzustellen.
    12:30
    Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
    APR 02 2025
    Dermatologische Fortbildungen 2025
    Die Fortbildung findet jeweils um 16:00 Uhr in der Bibliothek der Hautklinik statt (B5-11) am Helios Campus Barmen.
    16:00
    Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen

    Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
    Heusnerstraße 40
    42283 Wuppertal