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Das Ärztliche Team der Urologie und Kinderurologie sowie des Prostatazentrums

Klinik für Urologie und Kinderurologie, DKG-zertifiziertes Prostatazentrum Bergisch Land

Weit mehr als Männergesundheit
Es ist noch immer ein weitverbreiteter Irrtum, dass in einer urologischen Klinik ausschließlich Männer bzw. solche mit Prostataerkrankungen, behandelt werden. Unabhängig vom Geschlecht ist es Aufgabe der Urologie, alle Erkrankungen von Nieren, Harnleiter, Blase und den Genitalorganen zu therapieren.
Friedrich von Rundstedt
Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie
Stephan Roth
Senior Consultant | Klinik für Urologie und Kinderurologie, Prostatazentrum
Urologie und Kinderurologie, Uro-onkologisches Zentrum (DKG)
Hierzu gehören kinderurologische Fehlbildungen ebenso wie beispielsweise die Harninkontinenz der Frau oder die Behandlung von Nierensteinen. Die Erkrankungen der Prostata werden interdisziplinär im Rahmen des Prostatazentrums Wuppertal und Bergisch Land diagnostiziert und therapiert. Für Krebserkrankungen der Niere und Prostata steht Ihnen unser von der Dt. Krebsgesellschaft zertifiziertes Uro-onkologisches Zentrum zur Verfügung.
So erreichen Sie uns:

ANMELDUNG FÜR ALLE GESETZLICH VERSICHERTEN UND KINDER

Urologische Leitstelle

TEL (0202) 896-3400    |    FAX (0202) 896-3404

 E-MAIL:   wup-uro-anmeldung@helios-gesundheit.de

Bürozeiten: Montag–Freitag von 07.30 Uhr bis 12.30 Uhr


UROLOGISCHE AMBULANZ (KONSILE):

Telefon (0202) 896-3450

 

Chefarztsekretariat Fr. Baesler:

TEL  0202 896-3407    |    FAX 0202 896-3408

E-MAIL  Melanie.Baesler@helios-gesundheit.de


Sie finden die Urologie in Haus 4 am Campus Barmen.   Lageplan

Fax-Anmeldung für Praxen

Einfach Formular am Computer ausfüllen und per Fax an (0202) 896-3404. Danke!

Unsere Leistungen: Wir sind für Sie da!

In der urologischen Notfallambulanz erfolgt die Behandlung von urologischen Notfallerkrankungen und gegebenenfalls die stationäre Aufnahme von Notfallpatienten.
 

Bitte beachten Sie, dass die Reihenfolge der Behandlung durch den Arzt nach Schweregrad der Erkrankung und nicht nach Reihenfolge des Eintreffens festgelegt wird. Planen Sie aus diesem Grund genug Wartezeit ein.

So erreichen Sie uns:

Die urologische Ambulanz finden Sie am Campus Barmen, Heusnerstraße 40, 42283 Wuppertal in Haus 4, 2. Obergeschoss, Zimmer-Nummer 2.06.


Öffnungszeiten: täglich 7:30-23:00 Uhr
 

Telefon: (0202) 896-3450

Im Zeitraum von 23:00 bis 7:30 Uhr erfolgt die Behandlung von urologischen Notfallpatienten im Notfallzentrum (NFZ) in Haus 5. 

Ihr ärztlicher Ansprechpartner
in der urologischen Notfallambulanz
Ulrich Gertenbach
Leitender Oberarzt | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Die Symptome und Ursachen von Inkontinenz- und Senkungsbeschwerden sind vielfältig und erfordern oft eine interdisziplinäre uro-gynäkologische und proktologische Abklärung.
 

Die Anamnese und Diagnostik umfasst eine ausführliche Diagnostik von Harnspeicher und -haltestörungen sowie von Beckenbodendefekten mit konsekutiven funktionellen und/oder anatomischen Problemen. Hiernach erfolgt ein Abwägen der Behandlungsmöglichkeiten.
 

Die Klinik für Urologie und Kinderurologie ist zertifiziertes Kontinenz- und Beckenbodenzentrum nach der Deutschen Kontinenz Gesellschaft e. V. in Kooperation mit der Universität Witten/Herdecke.

 

Profil:

  • Kontinenz- und Beckenbodenzentrum zertifiziert nach Deutscher Kontinenz Gesellschaft e. V.
  • Interdisziplinäre uro-gynäkologische Sprechstunde
  • Interdisziplinäre uro-proktologische Sprechstunde im Wuppertaler Beckenbodenzentrum 

 

Therapeutisches Spektrum
 

Konservative Maßnahmen mit

  • Beratung
  • Miktions-Trink-Protokoll
  • Verhaltens- und Toilettentraining
  • Bio-Feed-Back-Training
  • Elektrostimulation/Neuromodulation
  • Beckenbodentraining
  • Pessarversorgung
  • Iontophorese/EMDA (electro-motive-drug-administration)

 

Operative Maßnahmen 

  • Botulinuminjektion Detrusor vesicae
  • Operationen an der Harnröhre (z.B. bei Divertikel oder Enge)
  • Suburethrale Schlingen/minimalinvasive spannungsfreie Bänder
  • Kolposuspension nach Burch
  • Scheidenstumpffixation abdominell und laparoskopisch
  • Beckenbodenrekonstruktion mit/ohne Netzeinlage von vaginal und abdominal
  • Operative Versorgung von vesiko-vaginalen, uretero-vaginalen und vesiko-intestinalen Fisteln
  • Komplettes Spektrum Harnableitung (kontinent/inkontinent) inklusive Blasenaugmentation

Die Behandlung urologischer Krebserkrankungen erfordert viel Erfahrung, Einfühlungsvermögen und ein fachübergreifendes Netzwerk. Unsere Therapie- und Nachsorgeempfehlungen entsprechen den aktuellsten europäischen Leitlinien. Es erfolgt immer eine interdisziplinäre Fallbesprechung mit den Onkologen und Strahlentherapeuten. Die Wahl der Therapieform hängt insbesondere von Stadium und Ausprägung der Erkrankungen sowie dem erwarteten optimalen Nutzen für den Patienten ab. Über die hier aufgezählten Therapieformen hinaus gibt es auch die Möglichkeit einer medikamentösen Tumortherapie.


Prostata- und Nierenkrebs

Die Behandlung von Prostata- und Nierenkrebs erfolgt an unserem interdisziplinären DKG-zertifizierten Uro-onkologischen Krebszentrum. 


Blasenkrebs

Minimalinvasive OP-Technik

Video-assistiert werden einzelne Tumore mittels kleinster Instrumente durch die Harnröhre entfernt (transurethrale Resektion, TUR-B). Durch diese Behandlung lässt sich ein großer Teil der Blasentumoren kontrollieren. Zusätzlich werden zur Bestimmung der Ausdehnung eines Blasenkrebses noch Proben aus der scheinbar gesunden Blasenschleimhaut und der Harnröhre entnommen.

Für das Auge unsichtbare Tumorgewebe (Carcinoma in situ) kann durch den Einsatz einer Fluoreszenz-Technik entfernt werden (fluoreszenz-assistierten transurethralen Resektion, PDD). Zwei Stunden vor der Operation wird in die Blase des Patienten über einen Mini-Katheter eine Substanz namens Aminolävulinsäure (ALA) eingefüllt, die sich im Tumorgewebe anreichert. Bei der Operation werden eine spezielle Lichtquelle und eine besondere Kamera zum Einsatz gebracht. Das mit ALA gekennzeichnete Gewebe erscheint auf dem Untersuchungsmonitor leuchtend rot und kann dann durch die Harnröhre mittels moderner Mikroinstrumente abgetragen werden.


Blasenersatz-Operationen

Die komplette Entfernung der Harnblase erfolgt bei fortgeschrittenen, also besonders bösartigen Tumoren. Das primäre Ziel ist eine möglichst umfassende Operation, um den Tumor vollständig entfernen zu können. Beim Mann werden die Prostata und die Samenblasen, bei der Frau die Gebärmutter und ein Teil der Vagina mitentfernt. Moderne mikrochirurgische Operationsverfahren erlauben in Abhängigkeit vom Krankheitsstadium den Erhalt der Erektionsfähigkeit beim Mann und der sexuellen Stimulationsfähigkeit bei der Frau.

Je nach Alter und Nebenerkrankungen gilt es dann, die für den Patienten optimale Harnableitung auszuwählen. Dazu stehen folgende Alternativen zur Verfügung:

  1. Blasenersatz mit Dünndarm und Harnröhrenanschluss  
  2. Darmersatzblase mit Anschluss an den Nabel
  3. Darmersatzblase mit Anschluss an den Enddarm (Rektum-Pouch)
  4. Harnableitungen ohne Möglichkeit der kontrollierten Entleerung (z.B. Ileum-Conduit)


Unser kompetentes Ärzte-Team wird Sie über die individuell passende Alternative informieren und die Behandlungsmöglichkeiten mit Ihnen besprechen.


Chemo- und Immuntherapie

Die im Rahmen einer Chemotherapie verabreichten Wirkstoffe stoppen oder verlangsamen das Wachstum von Krebszellen. Bei der Immuntherapie wird die körpereigene Abwehr in die Lage versetzt, die Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen.

Obwohl oberflächliche Tumoren am ehesten operativ entfernt werden können, besteht die Möglichkeit, dass trotz vollständiger Abtragung ein Tumor wiederkehrt oder sich zu einem tief wachsenden Blasenkrebs entwickelt. Studien haben gezeigt, dass eine lokale Chemo- oder Immuntherapie, bei der die Substanzen durch einen Katheter in die Blase eingefüllt werden, das Risiko für solche Verläufe senken kann. Bei manchen Patienten kann eine Langzeittherapie mit einer lokalen Chemotherapie oder Immuntherapie sinnvoll sein, um das Tumorwachstum zu unterdrücken.

Die Chemotherapie kann als Sicherheitsmaßnahme empfehlenswert sein, wenn ein Risiko besteht, dass einzelne Tumorzellen aus der Blase in andere Körperregionen gewandert sind. Die Chemotherapie soll dann diese bösartigen Zellen zerstören, bevor sie weiterwachsen können. Auch bei Patienten, bei denen aufgrund eines eingeschränkten Allgemeinzustandes oder einer fortgeschrittenen Tumorerkrankung eine Operation nicht empfehlenswert scheint, kann eine Chemotherapie mit dem Ziel durchgeführt werden, ein fortschreitendes Vermehren der Krebszellen zu unterdrücken. Diese Chemotherapie wird in unserem Hause in Kooperation mit der Onkologischen Klinik und den niedergelassenen urologischen Ärzten in Wuppertal geplant und durchgeführt. 

 

Nieren- und Nebennierenkrebs


Organerhaltende Nierentumorentfernung

In speziellen Fällen sollte unbedingt versucht werden, eine Nierentumorentfernung mit Erhalt des restlichen Nierengewebes durchzuführen. Aber auch wenn keine zwingenden Faktoren vorliegen, so sollte wenn möglich versucht werden, so viel gesunden Anteil der Niere wie möglich zu erhalten. Dies ist insbesondere bei kleineren und auf der Nierenoberfläche gelegenen Nierentumoren möglich. Weltweit hat sich gezeigt, dass das Risiko eines Wiederauftretens des Tumors in der Niere (sog. Rezidiv) bei Einhaltung strikter operativer Standards extrem gering ist. Über Minischnitte werden durch vier bis fünf kleine Hohlhülsen Kamerasysteme und Instrumente in den Körper eingebracht und die Operation durchgeführt. Nach Entfernung des Tumors wird dieser zur weiteren Untersuchung geschickt.

Die Vorteile dieser Operationstechnik sind eine schnellere Erholung von der Operation, weniger postoperative Schmerzen, ein kürzerer Krankenhausaufenthalt und eine kosmetisch befriedigende Wundheilung.

Bei schwierig gelegenen oder sehr großen Tumoren ist eine minimal-invasive Schlüssellochoperation zu unsicher bzw. riskant. In diesen Fällen ist dann eine offene Schnittoperation der bessere Weg.

An speziellen Techniken verfügt die Urologische Klinik in Wuppertal über die Möglichkeit, während der Operation eine Ultraschallortung des Tumorgewebes zu realisieren. Zudem kann das Gewebe direkt vom Operationstisch zu den Pathologen gesandt werden, um beispielsweise einen tumorfreien Schnittrand zu erreichen. In seltenen Fällen kann es auch notwendig sein, die Niere mit künstlichen Spüllösungen stark abzukühlen, um mehr Zeit zu gewinnen, den oder die Tumore ohne Schädigung des verbleibenden gesunden Gewebes zu entfernen.

 

Nebennierentumore

Bösartige Tumore der Nebenniere sind selten, können jedoch heute in mehr als 90% minimalinvasiv per Schlüssellochchirurgie operiert werden. An der Wuppertaler Klinik wird dieses Verfahren seit vielen Jahren erfolgreich angewandt und wir haben für diese Operationen viele überregionale Zuweiser.

 

Komplette (radikale) Entfernung der Niere

Ist die komplette Entfernung der Niere erforderlich (Nephrektomie), wird an unserer Klinik in der Mehrzahl der Fälle die Schlüssellochtechnik angewandt. Die Operationsmethode und die Vorteile sind analog der organerhaltenden Tumorentfernung.

Bei großen oder in die Umgebung eingewachsenen Tumoren muß nicht nur die gesamte Niere entfernt werden, sondern auch das eventuell in Nachbarstrukturen eingebrochene Tumorgewebe. In diesen Fällen erfolgt nach sorgfältiger Abwägung der Möglichkeiten immer eine offene Schnittoperation.

 

Hodenkrebs

Operative Therapie

Sollte sich der Verdacht auf einen bösartigen Tumor in den Untersuchungen erhärtet haben, muss der Hoden durch eine Operation freigelegt und feingeweblich untersucht werden. Hierbei wird der Hoden durch einen Schnitt in der Leiste freigelegt und von dem tumorverdächtigen Hodengewebe eine Probe entnommen. Diese wird noch während der Operation im Institut für Pathologie untersucht, so dass nur bei einer Bestätigung der Diagnose der Hoden entfernt werden muss.

Simultan wird in der Operation auch vom Gegenhoden eine kleine Probe entnommen und ebenfalls zur feingeweblichen Untersuchung gegeben.

Auf Wunsch kann dem Patienten eine Hodenprothese anstelle des entnommenen Hodens eingesetzt werden. Diese übernimmt zwar nicht die Funktion des Hodens, führt aber zu einem kosmetisch befriedigenden Ergebnis.
 

Weiterführende Untersuchungen

Sollte im Vorfeld der Hodenoperation die Verdachtsdiagnose nicht eindeutig sein, gibt es spezielle Untersuchungen, die die Notwendigkeit einer operativen Freilegung untermauern. Entscheidend ist die Verfügbarkeit eines hoch auflösenden Ultraschallgerätes (10 MHz) und in einigen Fällen einer Duplexsonographie. In Wuppertal haben wir hierfür die neueste apparative Ausstattung. Insbesondere zur Klärung der Frage von Tochtergeschwülsten ist eine exzellente radiologische Schnittbilddiagnostik mit einer Computer- (CT) oder seltener einer Magnetresonanztomographie (MRT) erforderlich. Die Radiologische Klinik am HELIOS-Klinikum Wuppertal verfügt auch über modernste Geräte mit einer hervorragenden Bildqualität. Wichtige ergänzende Informationen sind die Blutbestimmung der sogenannten Tumormarker (AFP, bHCG, LDH). 
 

Nerverhaltende Verfahren

Bei fortgeschrittenen Tumorstadien kann eine Entfernung der Lymphknoten im hinteren Bauchraum (Retroperitoneum) notwendig sein. Je nach bereits nachgewiesenem Befall von Lymphknoten im Computertomogramm werden nur ein Teil (modifizierte Lymphadeneknomie) oder alle Lymphknoten entfernt (radikale Lymphadenektomie). Bei beiden Operationsverfahren wird jedoch stets versucht, die Nervenfasern, welche im Retroperitoneum verlaufen und für einen gerichteten Samenerguss wichtig sind, zu schonen (retroperitoneale Lymphadenektomie, RLA).
 

Chemotherapie des Hodenkarzioms

In Abhängigkeit von Tumorart, -größe und vor allem des Ausbreitungsgrads können im Anschluss an die operative Entfernung des tumortragenden Hodens noch weitere Therapieschritte wie eine Bestrahlung oder Chemotherapie notwendig sein. Beides wird in unserer Klinik in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Kollegen aus der Strahlenheilkunde oder Onkologie angeboten. So kann die gesamte Behandlung aus einer Hand hier in unserem Hause erfolgen. 

Ihr ärztlicher Ansprechpartner
bei urologischen Krebserkrankungen (bis auf Prostata- und Nierenkrebs)
Stephan Degener
Oberarzt | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Priv.-Doz. Dr. med.
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Bei der gutartigen Vergrößerung der Prostata kommt es bei vielen Männern mit steigendem Alter zu Symptomen, die das Wasserlassen betreffen und die Männer oftmals extrem einschränken können.
 

Zu den Symptomen einer gutartigen Prostatavergrößerung zählen die Abschwächung des Harnstrahles, die Bildung von Restharn (die Blase entleert sich nicht mehr komplett), das häufige nächtliche Wasserlassen und ein schwieriger Beginn. Im Extremfall kann die Miktion einmal überhaupt nicht möglich sein und es kommt zum Harnverhalt (Harnsperre).
 

Die gutartige Prostatavergrößerung kann in der Regel bei milden Symptomen mit Medikamenten behandelt werden. Dies wird durch den niedergelassenen Urologen veranlasst.
 

Sollten die Symptome durch die Medikamente nicht mehr ausreichend behandelt werden oder es sollte es wiederholt zu einer Harnsperre kommen, so ist oftmals nur noch eine operative Therapie sinnvoll. 

 

Folgende operative Therapiemöglichkeiten kommen infrage:

Operative Behandlung

Die Standardmethode zur operativen Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung ist die minimalinvasive transurethrale Resektion der Prostata (TUR-P). Hierbei wird die Prostata minimalinvasiv durch die Harnröhre mittels elektrischen Stroms in Scheiben von innen ausgeschält (Prostataschälung).
 

Minimalinvasive Holmium Laserenukleation

Die minimalinvasive Holmium-Laserenukleation der Prostata (Holep) ist ein hochmodernes Verfahren, bei dem die Prostata minimalinvasiv durch die Harnröhre mittels eines Lasers aus der Prostatakapsel herausgeschält wird. Vorteil dieses Verfahrens ist, dass es oftmals blutungsfrei bzw. blutungsarm durchgeführt werden kann und das Verfahren auch für eine größere Prostata geeignet ist.
 

Offen-operative Entfernung der Prostata

Sollte die Prostata schon deutlich vergrößert sein, so muss in Fällen, in denen keine Laser-Enukleation möglich ist, eine offen-operative Entfernung der Prostata (Adenomenukleation) vorgenommen werden.

Steine im Harntrakt können an allen Stellen vorkommen. Befinden sie sich im Nierenbecken oder den Nierenkelchen, spricht man von „Nierensteinen“. Befinden sie sich im ableitenden Harnweg zwischen Nierenbecken und Blase, spricht man Harnleitersteinen. Die Behandlungsmethode des Steinleidens hängt wesentlich vom Steinort, der Größe bzw. der Anzahl der Steine und den individuellen Begleitumständen ab.
 

Unsere Schwerpunkte liegen in den folgenden Bereichen:

 

Minimal invasive Steinentfernung

Ist der Stein größer als der Durchmesser des Harnleiters, muss er zunächst in Einzelfragmente zerkleinert (lithotripsiert) werden, um danach die Einzelfragmente nacheinander durch das Endoskop zu entfernen. Entweder kommt ein Holmium-Laser der neusten Generation oder verschiedene pneumatische Systeme zur Anwendung.
 

Bei der endoskopischen Steinentfernung im Harnleiter (URS = Ureterorendoskopie) werden Steine ohne einen Schnitt durch die Haut aus dem Harnleiter entfernt. Sollten die Steine zu groß für eine Entfernung sein, so können diese auch zuvor zertrümmert werden. Zur Vermeidung schwellungsbedingter erneuter Harnabflussstörungen mit Schmerzen ist häufig für ein bis zwei Wochen die Anlage einer inneren, d. h. komplett versenkten Harnleiterschiene aus Silikon, erforderlich.
 

Die Entfernung von Steinen im Nierenbecken erfolgt ebenso endoskopisch. Dazu wird ein bewegliches Instrument eingesetzt und das Nierenbecken „gespiegelt“. Sind die Steine jedoch seitlich in einem Nierenkelch positioniert, gibt es dünne und sehr flexible Instrumente, mit denen man im Nierenbecken „um die Ecke“ arbeiten und die Steine mit einem Fangkörbchen entfernen oder einer Mikrolaserfaser pulverisieren kann.

 

Perkutante Steinentfernung (PNL)

Bei großen Steinen im Hohlsystem der Niere ist die Zertrümmerung per Schallwellen (ESWL) in aller Regel nur unvollständig möglich. Die verbleibenden Steinreste können durch den dünnen Harnleiter nicht ausgeschieden werden und führen zu Schmerzen oder einem erneuten Steinwachstum. Deshalb werden Steine größer als 2 cm im Durchmesser auf direktem Wege per Schlüssellochchirurgie durch die Haut entfernt.
 

Blasensteine

Blasensteine entstehen häufig als Folge von chronischen Blaseninfektionen oder deutlichen Restharnmengen bei einer Entleerungsstörung der Blase. Häufigste Ursache einer Restharnbildung ist die gutartige Vergrößerung der Prostata. Je nach Größe der Steine können diese mit miniaturisierten Instrumenten durch die Harnröhre entfernt werden. Sie müssen jedoch vorher mittels Lasertechnologie oder durch pneumatische Systeme zertrümmert werden. Ist die Ursache der Steinbildung eine vergrößerte Prostata, wird diese in der gleichen Operation mit Laser oder Hochfrequenzstrom verkleinert. 
 

Vorbeugung von Nierensteinen

Bei ca. 25 Prozent aller Patienten mit einer Nierensteinbildung kommt es zu einem Rückfall (Rezidiv). Diese hohe Rate könnte prinzipiell durch konsequente Anwendung einer Vorbeugung (Prophylaxe) unter 10 Prozent gesenkt werden.
 

Grundvoraussetzung jeder Steinbildung ist die Vereinigung von Kristallpartikeln  bzw. Mineralstoffen zu großen Aggregaten. Diese Kristallaggregation kann durch eine hohe Verflüssigung (hohe Trinkmenge) verhindert werden. Deshalb sollten Steinpatienten auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit (zwei bis drei Liter am Tag) achten, die gleichmäßig über den Tag verteilt werden sollte. Wenn der Urin durchsichtig bzw. hell ist, ist er ausreichend verdünnt. Die dafür erforderliche Trinkmenge hängt auch von der Umgebungstemperatur, Körperanstrengung und anderen Faktoren ab. Außerdem sollten Patienten stets auf eine ausgewogene, mit genügend Ballaststoffen versehene Ernährung achten, also eine ausgewogene Mischkost.  

 

Allgemeine Vorbeugemaßnahmen

Grundvoraussetzung jeder Steinbildung ist die Vereinigung von Kristallpartikeln  bzw. Mineralstoffen zu großen Aggregaten. Diese Kristallaggregation kann durch eine hohe Verflüssigung (hohe Trinkmenge) verhindert werden, da es durch eine Senkung der Konzentration der Kristalle als auch die Erhöhung der Fließgeschwindigkeit zu keiner Steinbildung mehr kommen kann. Deshalb sollten Steinpatienten auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit achten, die gleichmäßig über den Tag verteilt werden sollte. Als Richtwert können dabei rund 2–3 Liter am Tag gelten.
 

Hilfreicher ist die Empfehlung, dass der Urin durchsichtig bzw. hell sein sollte, da er dann ausreichend verdünnt ist. Die dafür erforderliche Trinkmenge hängt von der Umgebungstemperatur, Körperanstrengung und anderen Faktoren ab. Einschränkungen durch andere Erkrankungen wie zum Beispiel eine Herzschwäche sind dabei natürlich ebenfalls zu berücksichtigen.
 

Darüber hinaus wird die Steinbildung durch die chemische Zusammensetzung des Urins beeinflusst. Diese wird natürlich von den Ernährungsgewohnheiten mitbestimmt. Im Allgemeinen sollte man auf eine ausgewogene, mit genügend Ballaststoffen versehene Ernährung achten, also eine ausgewogene Mischkost. Eine medikamentöse Unterstützung bleibt der individuellen Situation vorbehalten.
 

Spezielle Vorbeugemaßnahmen

Das Risiko, dass eine Stoffwechselstörung vorliegt, steigt mit der Anzahl der Steinereignisse pro Jahr. Ausgehend von dem Ergebnis der Steinanalyse können dann weitergehende diagnostische Untersuchungen und dann spezifische Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Entsprechende Beratungen und weiterführende Literatur erhalten Sie bei Ihrem Urologen. 

Weiterführende Informationen zum Herunterladen:

Ihr ärztlicher Ansprechpartner
bei Steinerkrankungen
Jost Hohage
Oberarzt | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Urologie und Kinderurologie, Prostatazentrum

In der Kinderurologie werden urologische Erkrankungen behandelt, die im Kindesalter auftreten.
 

Die Planung der diagnostischen Maßnahmen und der individuellen Therapie erfolgt gemeinsam mit Kinderärzten, Radiologen sowie Nuklearmedizinern unseres Klinikums in einer interdisziplinären Fallkonferenz.

 

Spezialgebiete der Kinderurologie


Erkrankungen an Penis und Harnröhre

Sowohl die ambulante Beschneidung bei Vorhautverengungen (Phimose) oder Korrekturen nach bereits erfolgter Beschneidung als auch die operative Korrektur von Fehlbildungen des äußeren Genitale (Hypospadie) werden regelmäßig in unserer Klinik durchgeführt.

 

Störungen der Hodenentwicklung

Ein Hodenhochstand (Leistenhoden) ist eine hormonelle Entwicklungsstörung, bei der der Hoden nicht oder nur unvollständig aus dem Bauchraum in den Hodensack abgestiegen ist. Um eine spätere Funktionsstörung der Spermienbildung zu vermeiden, sollte eine Therapie möglichst im ersten Lebensjahr beginnen. Zunächst ist eine hormonelle Therapie möglich. Erst wenn der Hoden nach Vollendung des 1. Lebensjahres nicht im Hodensack liegt, sollte ein operatives Verfahren angewendet werden. Hierbei wird der Hoden mikrochirurgisch (mit Hilfe einer Lupenbrille) aus den Verklebungen gelöst und so freipräpariert, dass er spannungsfrei im Hodensack vernäht werden kann. 


Eine Hodentorsion, also eine plötzliche Hodenverdrehung, führt dazu, dass der Hoden nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt wird. Dies ist ein kinderurologischer Notfall! Plötzlich auftretende Hodenschmerzen sollten sofort in der urologischen Notfallambulanz abgeklärt werden.
 

Weitere Hodenerkrankungen und die Entscheidung darüber, ob diese behandelt werden müssen, können in unserer Kindersprechstunde besprochen werden.

 

Erkrankungen an Nieren und Harnwegen

Bei einer Harnstauungsniere ist der Übergang vom Nierenbecken in den Harnleiter verengt und der Urin deshalb in seinem Abfluss gegebenenfalls gestört (Nierenbeckenabgangsenge). Seltener sind auch Harnleitervergrößerungen (Megaureter) oder Blasenentleerungsstörungen der Grund für eine Stauungsniere. Die Untersuchungen erfolgen anhand von Ultraschall oder nuklearmedizinischen Untersuchungen. Die weitere Behandlung wird dann individuell und abhängig vom Ausmaß der Erkrankung festgelegt.
 

Bei einer Refluxerkrankung läuft Urin aus der Blase in den Harnleiter bis ins Nierenbecken zurück, da die Funktion des Harnleiters gestört ist. Gründe dafür können eine angeborene Veränderung des Harnleiters (primärer Reflux) oder auch ein erhöhter Blasendruck (sekundärer Reflux) sein. Patienten mit einer Refluxerkrankung leiden zunächst an sich häufig wiederholenden Harnwegsinfektionen. Bei geringer Ausprägung einer primären Reflux-Erkrankung reicht zunächst eine Antibiotikatherapie aus. Erst wenn diese nicht ausreicht oder die Ausprägung stärker ausgeprägt ist, kommt ein minimalinvasiver Eingriff in Betracht, bei dem ein körperverwandtes Gel unter die Harnleitermündung gespritzt wird, das die Ventilfunktion wiederherstellen kann. Bei sehr ausgeprägten Befunden oder dem Versagen einer endoskopischen Unterspritzung besteht die Möglichkeit einer konventionellen operativen Versorgung. Bei einem sekundären Reflux hingegen muss zunächst die Ursache diagnostiziert und therapiert werden. Hiernach kann sich ein Reflux von alleine rückbilden. 

 

Einnässen und Inkontinenz

Als Enuresis wird das alleinige nächtliche Einnässen bezeichnet. Ursache dafür kann ein fortbestehendes frühkindliches Wasserlass-Verhalten sein, so dass in Folge die Blase eine zu geringe Kapazität aufweist.
 

Eine kindliche Inkontinenz bezeichnet hingegen jeglichen kindlichen Urinverlust, also auch tagsüber, für die verschiedene anatomische Auffälligkeiten ursächlich sein können. Im Rahmen einer individuellen sogenannten Stufendiagnostik wird die Ursache der Enuresis/Inkontinenz ermittelt. Hiernach richtet sich dann eine individuell auf das Kind abgestimmte Behandlung.
 

Wiederholt auftretende Harnwegsinfekte – oft durch anatomische Besonderheiten bedingt – können in der Regel ambulant abgeklärt werden, inklusive Refluxprüfung mittels sonographischer, konventioneller oder nuklearmedizinischer Untersuchungen.

So erreichen Sie die Kinderurologie;

Telefon  (0202) 896-3400


Anmeldung per E-Mail an:  wup-uro-anmeldung@helios-gesundheit.de
 

oder per Telefax: (0202) 896-3404
 

Bürozeiten: Montag–Freitag von 07.30 Uhr bis 12.30 Uhr

Zum Ausfüllen für Eltern

Informationen für Eltern von der Dt. Ges. für Urologie (DGU)

Ihre ärztliche Ansprechpartnerin
für Kinderurologie
Stefanie Böttcher
Oberärztin | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Morbus Ormond, auch „Retroperitoneale Fibrose“ genannt, ist eine sehr seltene Erkrankung, an der jährlich nur etwa 300 bis 400 Menschen in Deutschland erkranken. Dabei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung, bei der er zu einer übermäßigen Bindegewebsvermehrung im hinteren Bauchraum kommt. Dieses Gewebe kann im weiteren Verlauf auf die Harnleiter drücken und zu einer Nierenstauung führen. Die Ursachen für die Entstehung dieses Krankheitsbildes sind bisher zumeist unklar, die Krankheit selbst ist weitgehend unerforscht.
 

Am Helios Universitätsklinikum Wuppertal wurde daher in der Klinik für Urologie und Kinderurologie unter der Leitung von Prof. Dr. med. Stephan Roth und Priv.- Doz. Dr. med. Alexander S. Brandt, Expert Consultant (in beratender Funktion) ein bundesweiteres Patientenregister erstellt, das von 2009 bis 2019 die Daten von Patienten, die an Morbus Ormond erkrankten sammelte.


Aktuell bieten wir die Beratung für Ärztinnen und Ärzte, die Patientinnen und Patienten mit Morbus Ormond behandeln möchten, an.


Patientinnen und Patienten, die bei uns bereits registriert sind und erneut erkranken, können uns ebenfalls kontaktieren.

 

Ihre Ansprechpartnerin:

Christa Heer-Bönig

RPF Study Nurse

Telefon: (0202) 896-3475

E-Mail: christa.heer-boenig@helios-gesundheit.de

Sprechzeiten: Mo., Di., Do. 10:00-13:30 Uhr

Sie finden uns in Haus 4, 1. Etage, Zimmer 1.01

Ihre ärztlichen Ansprechpartner:innen
bei Morbus Ormond
Frederike Molfenter
Oberärztin | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Jost Hohage
Oberarzt | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Unsere Stationen
Unsere Stationen verfügen über moderne medizinische Ausstattung und gewährleisten so die beste Versorgung.

Kooperation

Kompetenzzentrum Urologie Wuppertal

Seit 2008 haben wir mit besonders qualifizierten niedergelassenen Urologen aus Wuppertal und dem Bergischen Land ein Kompetenzzentrum Urologie gegründet. Im Rahmen regelmäßig stattfindender Fallkonferenzen werden komplexe Krankheitsbilder gemeinsam diskutiert und Therapiemöglichkeiten entschieden.
 

Die niedergelassenen Urologen finden Sie auf der Webseite www.pandamed.de 

Informationen für Mediziner und Studierende

Seit 1993 ist die Urologische Klinik Wuppertal Lehrstuhl der Universität Witten Herdecke. Der Klinikdirektor als Inhaber des Lehrstuhles ist gemeinsam mit den ärztlichen Mitarbeitern der Klinik für die urologische Ausbildung der Studenten verantwortlich. Alle Informationen zum Studium erhalten Sie auf den Seiten des Lehrstuhls.

 

Die Universität Witten-Herdecke hatte noch lange vor Harvard und München ein Konzept der praxisnahen Ausbildung in Kleingruppen erarbeitet, das seitdem auch in Urologischen Klinik in Wuppertal stattfindet.

 

Unsere Klinik betreut engmaschig urologische Blockstudenten in ihrer zweiwöchigen urologischen Ausbildung mit regelmäßig stattfindenden Seminaren zu praxisrelevanten Themen. Die Ausbildung der Studenten im praktischen Jahr (PJ-Student) erfolgt in enger Betreuung durch die Assistenz- und Oberärzte.

Sie interessieren sich für ein PJ in der Urologie?

Vielleicht haben Sie Lust, bei unserem Projekt WUPSTA mitzuarbeiten, bei dem Studierende und Pflegeschüler eine Station leiten?
 

Lesen Sie hier alles über das Projekt WUPSTA

 

Wir freuen uns auf Sie! Melden Sie sich gerne direkt bei uns:
 

Friedrich.vonRundstedt@helios-gesundheit.de

oder 

stephan.degener@helios-gesundheit.de

Die urologische Klinik betreut mehrere national und international anerkannte Forschungsprojekte. 
 

Forschungsschwerpunkte

  • Therapie des oberflächlichen und muskelinvasiven Blasenkarzinoms
  • Forschung zur bestmöglichen Harnableitung bei Patienten nach Zystektomie
  • Behandlung von SteinerkrankungenBehandlung der Urosepsis
  • Prospektive Studie zur Behandlung des Harnverhaltes
  • Behandlung von Kindern mit vesiko-ureteralem Reflux
  • Retroperitoneale Fibrose/Morbus Ormond
Themenwelt - informieren Sie sich über die folgenden Erkrankungen

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Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 03.07.2024
1. „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Am 1. Juli 2024 fand der erste „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) statt. Diese Veranstaltung bot den teilnehmenden Kolleg:innen die Möglichkeit, sich über die neuesten Forschungsprojekte am Klinikum zu informieren und sich zu vernetzen. Der Tag begann mit einem Pre-Meeting-Workshop, geleitet von Prof. Jan Ehlers, Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke. In diesem Workshop wurde der Einsatz generativer KI in der Forschung und Lehre diskutiert.

 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 20.06.2024
Lungenkrebs: Die unterschätzte Gefahr

Lungenkrebs bleibt eine der häufigsten und tödlichsten Krebsarten weltweit. Jährlich werden in Deutschland etwa 55.000 neue Fälle diagnostiziert. Prof. Dr. med. Kurt Rasche, Direktor der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und Leiter des zertifizierten Lungenkrebszentrums, sowie Priv.-Doz. Dr. med. Christian Biancosino, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal, klären im Interview auf. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 01.06.2024
25 Jahre „Stroke-Unit“ in Wuppertal-Barmen

Johannes Rau weihte 1999 die erste Spezial-Station für Schlaganfall-Patient:innen in seiner Heimatstadt ein.

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 28.05.2024
Darauf möchte wirklich kein Mann verzichten

Wuppertaler Universitätsklinikum verhilft Mann nach Krebs durch Penis-Aufbau zu neuem Lebensgefühl

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 19.04.2024
Schrankenloses Parkraum-Managementsystem am Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
Effizient und bequem – Künftig auch bargeldloses Zahlen möglich

Veranstaltungen

Hier finden Sie Informations-Veranstaltungen des HUKW für Patient:innen, Angehörige und Interessierte, sowie Fortbildungsreihen für Ärzt:innen und andere Berufsgruppen am Haus. Diese sind häufig auch mit Fortbildungspunkten von der KV zertifiziert. Klicken Sie sich durch - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

NOV 27 2024
Onkologische Fortbildungen 2024
Jeweils 12:30–13:15 Uhr. Setting: ca. 20 Minuten Vortrag (gerne PowerPoint-gestützt), ca. 10 Minuten Diskussion. 1 CME-Punkt pro Veranstaltung. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und sowohl für medizinisches Personal aller Fachabteilungen der Klinik, als auch für externe Kollegen/-innen geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig – eine Information an unser Sekretariat ermöglicht uns aber ausreichend Verpflegung bereitzustellen.
12:30
Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
NOV 28 2024
Pathologische Fortbildungen 2024
Die Fortbildungen finden im Hörsaal des Instituts oder in Raum 502 in Haus 32 am Standort Barmen statt.
12:00
Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen

Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
Heusnerstraße 40
42283 Wuppertal