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Unsere Leistungen: Optimal versorgt
Wird ein Hauttumor rechtzeitig erkannt, ist in nahezu allen Fällen eine Heilung möglich. In erster Linie ist dies die Domäne der Dermatochirurgie. Zu unserem Spektrum gehören sämtliche bekannten dermatochirurgischen Operationstechniken inklusive plastisch-rekonstruktiver Wiederherstellung von Oberfläche, Kontur und Funktion.
Früherkennung und Diagnostik
Wir führen am Helios Universitätsklinikum Wuppertal die dermatohistologische Diagnostik (feingeweblich Untersuchung) einschließlich der Immunhistologie durch. Durch die enge Korrelation (Zusammenschau) des klinischen Bildes mit der Histopathologie (feingewebliche Untersuchung) ist so eine optimale Einschätzung der individuellen Tumorsituation möglich.
Die Schildwächter-(Sentinel-)Lymphknotendiagnostik wird bei uns bereits seit 1998 in fachübergreifender Zusammenarbeit mit der Nuklearmedizin als internationales Standardverfahren zur Früherkennung der Lymphknotenbeteiligung bei Hautkrebs (insbesondere beim malignen Melanom) durchgeführt.
Behandlung
Jeder uns zugewiesene Patient erfährt eine ausführliche Beratung, die nicht nur leitliniengerecht sondern individuell ausgerichtet ist. So gelingt es, in vertrauensvoller Zusammenarbeit ein auf den Patienten zugeschnittenes Behandlungskonzept zu erarbeiten. Es ist uns wichtig, dabei den Patienten in jeden Entscheidungsschritt maßgeblich einzubinden.
Sollten nach der Operation weitere Behandlungen unumgänglich sein, wird in unserer interdisziplinären Hauttumor-Konferenz eine ganzheitliche Behandlungsstrategie entwickelt. Wenn aufgrund des Tumorstadiums eine Chemo- oder Immuntherapie erforderlich sein sollte, kann diese in unserem Hauttumorzentrum durchgeführt werden.
Besondere Leistungen
- Kompetente Tumorchirurgie der Haut
- Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
- Stationäre und ambulante Chemo- und Immuntherapie bei malignen Hauttumoren
- Behandlung von Hauttumoren im Rahmen klinischer Studien
- Therapie kutaner Lymphome (inklusive Photochemotherapie)
- Interdisziplinäre Tumorkonferenz
- Photodynamische Therapie von Hauttumoren und deren Vorstufen
- Röntgenbestrahlung in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Strahlentherapie
- Psychoonkologische Betreuung
- Kooperation mit Selbsthilfegruppen
- Fort- und Weiterbildung für Ärzte- und Pflegepersonal
- Informationsveranstaltungen für Patienten und Ärzte
- Enge Kooperation mit den niedergelassenen Haus- und Fachärzten
Nachsorge
Die Nachsorge dient der Früherkennung von Rezidiven, Metastasen und neu auftretenden Hauttumoren. Diese findet in den durch die Leitlinien vorgegebenen Abständen und in enger Kooperation und Absprache mit den einweisenden Kollegen statt.
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Sobald die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, zieht es die meisten Menschen ins Freie. Doch die Gefahr des Sonnenbrandes ist nicht zu unterschätzen. Dabei sollte auch beachtet werden, dass braun nicht gleich gesund ist. Deshalb raten wir an sonnigen Tagen auf den richtigen Sonnenschutz zu achten.
Sowohl „heller Hautkrebs“ wie das Basallzellkarzinom (Basaliom) und das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom) der Haut sowie deren Vorstufen, als auch das maligne Melanom, „schwarzer Hautkrebs“, zählen zu den Spätfolgen der erhöhten UV-Lichteinstrahlung. Diese Lichtschäden können jedoch auch durch zu viel UV-Strahlung auf der Haut, ohne Sonnenbrand entstehen. Durch die starke Bräune wird die Haut immer wieder belastet. Um sich vor einer zu starken UV-Strahlung zu schützen, sollten nur ein paar Dinge beachtet werden.
Unsere Tipps für sonnige Tage:
- Vermeiden Sie die intensive Mittagssonne!
- Suchen Sie sich eher schattige Plätze. Bedenken Sie jedoch, dass UV-Strahlen auch in dunkle Ecken vordringen, daher: trotzdem eincremen!
- Benutzen Sie nur fett- und emulgatorarmen Sonnenschutz mit UVA-Filter!
- Tragen Sie leichte Kleidung, am besten auch an Armen und Beinen, sowie eine Kopfbedeckung!
- Verzichten Sie vor dem Sonnenbad auf Parfüm, Seife und Rasierwasser!
- Denken Sie an das regelmäßige Nachcremen, besonders nach dem Baden!
Bis 24 Stunden nach der letzten Sonneneinstrahlung können sich Auswirkungen auf die Haut bemerkbar machen. Und wenn es doch zu einem Sonnenbrand gekommen ist: Kühlen Sie die betroffenen Stellen. Falls die Haut Blasen bildet, muss aber umgehend ein Hautarzt aufgesucht werden.
Im Mittelpunkt einer onkologischen Behandlung steht in unserem Haus der Mensch, der sich uns anvertraut. Denn eine isolierte Betrachtung der Tumorerkrankung wird unserer Auffassung nach der Gesamtsituation nicht gerecht. Dieser ganzheitliche Ansatz kann mit Hilfe der komplementären Medizin unterstützt werden.
Die Komplementärmedizin ist eine unterstützende Therapieform, die zusätzlich zur konventionellen „schulmedizinischen“ Behandlung, die die Basis darstellt, angewendet werden kann. Ziel der komplementärmedizinischen Behandlung ist es, Nebenwirkungen der konventionellen Tumortherapie zu vermindern, die Lebensqualität zu erhöhen sowie Stress und Belastungen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen, zu reduzieren.
Wenn Sie das wünschen, können wir – neben der notwendigen konventionellen onkologischen Therapie und insbesondere der Strahlentherapie – sinnvolle, unterstützende (komplementärmedizinische) Maßnahmen anbieten.
Falls Sie Fragen zu komplementärmedizinischen Aspekten oder besondere Wünsche haben, sprechen Sie uns gerne an!
Ein weiteres Qualitätskriterium für ein zertifiziertes Hautkrebszentrum ist die Teilnahme an klinischen Studien.
Nur durch klinische Studien können wir Erkenntnisse gewinnen, wie Ihre Therapie und die zukünftiger Patienten mit Hautkrebs verbessert werden kann. Im Hautkrebszentrum am Helios Universitätsklinikum Wuppertal können Sie sich darauf verlassen, dass Sie nach höchsten wissenschaftlichen Maßstäben behandelt werden.
Im Hautkrebszentrum tätige Ärzte haben langjährige Erfahrungen in der Durchführung klinischer Studien. Es ist gesichert, dass die Studien nach international anerkannten Kriterien durchgeführt werden.
Wenn also eine Studie für Sie geeignet wäre, werden Sie von Ihren behandelnden Ärzten angesprochen, ob Sie auf freiwilliger Basis Interesse haben, an der Studie teilzunehmen. Eine umfangreiche Aufklärung und engmaschige Begleitung garantieren Ihnen Sicherheit.
Kooperation mit dem Hauttumorzentrum Essen
Aktuelle Studie mit direkter Beteiligung des Helios Hautkrebszentrums Wuppertal:
ADOREG-Studie: Aufbau und Betrieb eines bundesweiten Prospektiven Registers zur Versorgungsforschung in der dermatologischen Onkologie
Um für Sie auch bei komplexeren Fragestellungen eine optimale Behandlung zu gewährleisten, sind wir eine Kooperation mit dem Hauttumorzentrum Essen eingegangen. Dort wird eine breite Palette an Studien durchgeführt, an denen auch Sie als Patient unseres Hauses teilnehmen können. Sollten Sie als Studienteilnehmer in Frage kommen, werden unsere Mitarbeiter Sie informieren und beraten.
Hauttumorzentrum Essen
Universitätsklinikum Essen
Hufelandstraße 55
45147 Essen
Yvonne Brunzel
(0202) 896-3720
Dorothea Hopp
(0202) 896-3515
Astrid Banke
(0202) 896-3440
42283 Wuppertal