Suchen
Menü
Schließen
Außenansicht Helios Herzzentrum Wuppertal

Herzzentrum Wuppertal

Alle Expertinnen und Experten für Ihr Herz unter einem Dach

Zusammenarbeit für Ihr Herz
Das Herzzentrum Wuppertal betreibt täglich Spitzenmedizin auf höchstem Niveau. Als einziges Zentrum seiner Art in der weiteren Umgebung arbeiten hier die beiden Herz-Fachbereiche eng zusammen: die Kardiologie, also die „Innere Medizin“ des Herzens, sowie die Herzchirurgie, natürlich in Zusammenarbeit mit der fachlich spezialisierten Anästhesie und Intensivmedizin und weiteren Experten rund um die Herzgesundheit.
Melchior Seyfarth
Direktor der Medizinischen Klinik 3 (Kardiologie)
Armin Sause
Chefarzt Kardiologie – Rhythmologie
Alexander Wolf
Chefarzt Kardiologie – Strukturelle Herzerkrankungen
Edgar Schmitz
Leitender Oberarzt; Kommissarischer Leiter der Klinik für Herzchirurgie
Gabriele Wöbker
Direktorin der Klinik für Intensivmedizin
Serge C. Thal
Direktor der Klinik für Anästhesiologie
Das Helios Herzzentrum: Medizin für Ihr Herz

Brustschmerz? Herzschmerz?

Unser 24-Std.-Notfalltelefon (0202) 896-5870 gibt Ihnen Hinweise.

Bei akutem Brustschmerz wählen Sie die 112!

HEL_HF_Brustschmerzen
HEL_HF_Brustschmerzen

Weiterführende Informationen

Außenansicht Helios Herzzentrum Wuppertal

Ihre Ursprünge hat die „Klinik am Arrenberg“ als Krankenhaus an der Aue und bildete mit den Häusern am Ostersbaum die Elberfelder Krankenanstalten. In diesen entstanden bereits 1887 eigenen Abteilungen für Chirurgie, Innere Medizin und Infektionserkrankungen. 1929 erfolgte dann die Vereinigung mit den Barmer Kliniken. Zur Behandlung der Tuberkulose wurden Sulfonamide am Standort weltweit erstmalig erfolgreich in Zusammenarbeit mit dem späteren Nobelpreismediziner Gerhard Domagk (Chemiker der Firma Bayer) in der Klinik eingesetzt. 1940 erfolgte die Umbenennung der Klinik in „Ferdinand Sauerbruch-Klinik“.

Das Herzzentrum Wuppertal ist 1989 aus einer kleinen kardiologischen Abteilung mit 40 Betten (damals ohne Linksherzkatheter-Messplatz) durch Einrichtung einer herzchirurgischen Abteilung in der Organisation der Klinik für Gefäßchirurgie entstanden.

In der Gründungs- und Aufbauphase standen keine öffentlichen Mitteln zur Verfügung. Von den heute verfügbaren fünf Linksherzkatheter-Messplätzen wurde lediglich einer teilweise mit öffentlichen Mitteln gefördert.

Im Jahre 2002 ist die Klinik vom privaten Träger „HELIOS Kliniken“ übernommen und als überregionales Herzzentrum ausgebaut worden.

Wesentliche Teile der Grundausstattung des Herzzentrums wurden durch Spenden im Rahmen von Benefiz-Aktionen des Fördervereins Herzzentrum (1989 gegründet) beschafft. So verfügte das Herzzentrum zum Beispiel bis 1998 über insgesamt drei Herz-Lungen-Maschinen, von denen zwei aus Spendenmitteln des Herzfördervereins finanziert worden waren. Im Jahre 1990 sprach das Land Nordrhein-Westfalen eine zunächst auf fünf Jahre befristete Anerkennung im Landesbedarfsplan aus, 1995 erfolgte die zeitlich dann nicht mehr befristete Anerkennung im Bedarfsplan des Landes Nordrhein-Westfalen.

Der erste Linksherzkatheter-Messplatz wurde 1989 eingerichtet, ein zweiter 1995, ein dritter 1999. In der Zeit von 1989 bis 1998 wurden zwei herzchirurgische Operationssäle, seit 1999 vier herzchirurgische Operationssäle vorgehalten. Im Jahre 2012 konnte ein Hybrid-Operationssaal eingerichtet werden.

Die Patientenzahl des Herzzentrums im stationären Bereich wuchs von 1989 von ca. 1.000, im Jahr 1994 auf ca. 4.000 und  im Jahre 2000 auf 11.000 Patienten. Die Zahl der ambulanten Patienten stieg von ca. 600 im Jahre 1989 auf über 6.500 im Jahre 2000.

Im Rahmen eines Kooperationsvertrages zwischen der Universität Witten/Herdecke und der Stadt Wuppertal wurde am 01.10.1993 die akademische Anbindung des Herzzentrums an die Medizinische Fakultät der Universität Witten/Herdecke vereinbart. Seit 1997 ist der Lehrstuhl für Kardiologie am Herzzentrum Wuppertal eingerichtet. 

Der Förderverein Herz- und Kreislaufforschung e. V. Wuppertal wurde 1989 gegründet. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Aufgaben und Ziele des Vereins sind insbesondere die ideelle Unterstützung und die Beschaffung finanzieller Mittel für der Universität Witten/Herdecke zur Förderung und Verbesserung der Betreuung und Versorgung von Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen im Gebiet der Stadt Wuppertal.

Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
 
Ziele des Vereins

Die Verwirklichung des Satzungszweckes erfolgt insbesondere durch die zweckgebundene Weitergabe finanzieller Mittel an die Universität Witten/Herdecke zur:
 

  • Förderung klinisch-wissenschaftlicher Arbeiten auf allen Gebieten der Herz- und Kreislaufforschung
  • Förderung der Zusammenarbeit zwischen der Universität und den in der Region in entsprechenden Fachbereichen tätigen Ärzten    
  • Förderung von Tagungen und Veröffentlichungen von Referaten, Vorträgen und wissenschaftlichen Arbeiten
  • Förderung neuerer Entwicklungen auf dem Gebiet der Herz- und Kreislaufforschung
  • Förderung der überregionalen und internationalen Kooperationen.


Weiterhin übernimmt der Verein:
 

  • die Beratung und Unterstützung von Behörden und öffentlichen Einrichtungen in der Verwertung von Forschungsergebnissen im Dienste der Gesundheitsfürsorge
  • organisatorische Hilfestellungen sowie Hilfe bei der Mittelbeschaffung für klinische und wissenschaftliche Arbeiten
  • die Information der Öffentlichkeit über Herz- und Kreislauferkrankungen
  • die Koordinierung von Selbsthilfegruppen von Patienten.


Der Vorstand besteht aus:

Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender
Prof. Dr. Herbert Vetter, Stv. Vorstandsvorsitzender
Dr. Peter Vaupel, Schatzmeister
Dr. Josef Beutelmann, Vorstandsmitglied
Prof. Dr. Gebhard Reiss, Vorstandsmitglied 
Prof. Dr. Melchior Seyfarth, Vorstandsmitglied

Aktuell geförderte Projekte des Fördervereins:
 

  • Epigenetische Relevanz im Cytochrom P 450-2C19 Polmorphismus (Experimentelle Kardiologie)
  • Pilotprojekt interkontinentaler Austausch „Online Grand Rounds“ mit der Tokai Universität Tokyo und dem Carilion Medical Center USA (klinische Kardiologie)

    
Weitere Informationen finden Sie unter www.herz-und-kreislaufforschung.de

Das Herzzentrum Wuppertal ist Mitglied im „Kompetenznetz Vorhofflimmern“,  einem gemeinnützigen, bundesweiten Forschungsnetz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Große Expertise und hohe Fallzahlen im Bereich der Katheter-Ablation sind Voraussetzungen für diese Mitgliedschaft. Insbesondere als Patient profitieren Sie von dieser engen bundesweiten Kooperation mit anderen führenden rhythmologischen Zentren, dem Zugang zu aktuellen Therapieentwicklungen im Bereich des Vorhofflimmerns und einem steten Zuwachs der Behandlungsqualität dieser komplexen Herzrhythmusstörung. Zusätzliche nützliche Patienteninformationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.kompetenznetz-vorhofflimmern.de/de

So finden Sie uns:

Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Elberfeld

  • Arrenberger Straße 20
  • 42119 Wuppertal
  • Telefon (0202) 896-0

 

Alle Infos zu Anfahrt und Parken finden Sie auf der Seite

Anfahrtskizze Campus Elberfeld
Anfahrtskizze Campus Elberfeld

Neuigkeiten
Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 23.10.2024
Fokus auf Speiseröhren- und Magenchirurgie

Neues Zentrum am Helios Universitätsklinikum bündelt die Behandlungsoptionen.

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 26.09.2024
Neue Studie am Helios Brustzentrum: Der Tumor kommt ins MRT

Das Brustzentrum am Helios Universitätsklinikum Wuppertal beteiligt sich als eine der ersten Kliniken in Europa an einer Studie, die herausfinden soll, ob eine MRT-Untersuchung des entfernten Tumors direkt im OP die Nachoperationsrate bei Brustkrebserkrankungen senken kann.

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 10.09.2024
Erstmalig in Wuppertal: Chirurgen am Helios Universitätsklinikum implantieren erfolgreich Aortenbogenprothese

Wuppertal - Gefäß- und Herzchirurgen am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) haben in einer interdisziplinären Operation eine Aortenbogenprothese eingesetzt. Es war der erste Eingriff dieser Art am HUKW und in Wuppertal. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 16.07.2024
Eron ist das 1000. Baby des Jahres 2024 in der Helios Landesfrauenklinik

Wuppertal - „Wer sich den Juli als Geburtsmonat aussucht, wird es später schön beim Feiern haben“, dachte sich vielleicht der kleine Eron und wählte deshalb diesen Monat, um geboren zu werden. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 03.07.2024
1. „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Am 1. Juli 2024 fand der erste „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) statt. Diese Veranstaltung bot den teilnehmenden Kolleg:innen die Möglichkeit, sich über die neuesten Forschungsprojekte am Klinikum zu informieren und sich zu vernetzen. Der Tag begann mit einem Pre-Meeting-Workshop, geleitet von Prof. Jan Ehlers, Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke. In diesem Workshop wurde der Einsatz generativer KI in der Forschung und Lehre diskutiert.

 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 20.06.2024
Lungenkrebs: Die unterschätzte Gefahr

Lungenkrebs bleibt eine der häufigsten und tödlichsten Krebsarten weltweit. Jährlich werden in Deutschland etwa 55.000 neue Fälle diagnostiziert. Prof. Dr. med. Kurt Rasche, Direktor der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und Leiter des zertifizierten Lungenkrebszentrums, sowie Priv.-Doz. Dr. med. Christian Biancosino, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal, klären im Interview auf. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 01.06.2024
25 Jahre „Stroke-Unit“ in Wuppertal-Barmen

Johannes Rau weihte 1999 die erste Spezial-Station für Schlaganfall-Patient:innen in seiner Heimatstadt ein.

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 28.05.2024
Darauf möchte wirklich kein Mann verzichten

Wuppertaler Universitätsklinikum verhilft Mann nach Krebs durch Penis-Aufbau zu neuem Lebensgefühl

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 16.04.2024
Dr. med. Alexander Wolf neuer Chefarzt für Strukturelle Herzerkrankungen am Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Das Team aus Ärzt:innen und Pflegekräften im Helios Herzzentrum Wuppertal hat ab sofort wieder einen Chefarzt für Strukturelle Herzerkrankungen: Dr. med. Alexander Wolf komplettiert die Führung im Herzzentrum mit Prof. Dr. med. Melchior Seyfarth und Dr. med. Armin Sause und greift auf eine langjährige Expertise zurück, die das bestehende Angebot ergänzt.

 


Veranstaltungen

Hier finden Sie Informations-Veranstaltungen des HUKW für Patient:innen, Angehörige und Interessierte, sowie Fortbildungsreihen für Ärzt:innen und andere Berufsgruppen am Haus. Diese sind häufig auch mit Fortbildungspunkten von der KV zertifiziert. Klicken Sie sich durch - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

DEC 11 2024
Online-Schmerzkonferenz

Mittwoch, 11.12.2024, 15:00–16:30 Uhr  

Leitung:       Dr. med. Thomas Cegla, Direktor Helios Schmerzklinikum NRW

Referent :    Dr. med. Thomas Cegla 

 

 

15:00
Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen

Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Elberfeld
Arrenberger Straße 20
42117 Wuppertal
Kontakt
Fax: (0202) 896-5807