Was bietet das Neurozentrum?
Zu den Schwerpunkten gehört die Behandlung von Schlaganfällen, Parkinson, Multipler Sklerose, Hirntumoren und Schwindel.
Über das Notfallzentrum ist das Neurozentrum Wuppertal an 365 Tagen rund um die Uhr zu erreichen.
Voranmeldung dort, wenn möglich, unter Telefon: (0202) 896-1510.
Herzstück der medizinischen Versorgung ist die zertifizierte Schlaganfallstation mit 16 Betten, die sogenannte Stroke Unit. Dort werden jährlich rund 1000 Patienten betreut.
Je nach Ausprägung eines Schlaganfalls kann die Therapie mit Hilfe von Medikamenten, per Kathetereingriff durch die Neuroradiologen oder im Rahmen einer Operation durch die Neurochirurgen erfolgen. Da im Falle eines Schlaganfalls höchste Eile geboten ist, muss hier auf kürzestem Wege eine zügige Abklärung erfolgen, welche Behandlung im konkreten Fall die größte Hilfe verspricht.
Auch bei der Behandlung von Hirntumoren arbeiten die Spezialisten eng zusammen. Es gibt sehr unterschiedliche Tumoren – in vielen Fällen gutartig. Die Spezialisten im Neurozentrum schauen, auf welchem Weg sie am besten an den Tumor herankommen. Oftmals ist die Behandlung erfolgreich, so dass die Betroffenen nach der Therapie ein normales Leben führen können.
Die Akteure des Neurozentrums holen sich bei Bedarf Einschätzungen aus der Gefäßchirurgie, der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, der Strahlentherapie, der Augenklinik bis hin zur Intensivmedizin. Wichtig sind auch die Pflegeexperten und Therapeuten im Haus, zum Beispiel ist eine Stroke Unit ohne hochspezialisierte Pflege (Stroke Nurses), Physio- und Ergotherapeuten nicht denkbar.
Alle Beteiligen pflegen einen intensiven Austausch mit Rehabilitationseinrichtungen, so zum Beispiel der Helios Klinik Hattingen, einer neurologischen Spezialklinik. Das Patientenservicecenter ist bei Bedarf ab dem Beginn des Klinikaufenthaltes mit der Planung der Reha betraut. So ist die adäquate Weiterversorgung der Patienten gesichert.
Neues Zentrum am Helios Universitätsklinikum bündelt die Behandlungsoptionen.
Das Brustzentrum am Helios Universitätsklinikum Wuppertal beteiligt sich als eine der ersten Kliniken in Europa an einer Studie, die herausfinden soll, ob eine MRT-Untersuchung des entfernten Tumors direkt im OP die Nachoperationsrate bei Brustkrebserkrankungen senken kann.
Wuppertal - Gefäß- und Herzchirurgen am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) haben in einer interdisziplinären Operation eine Aortenbogenprothese eingesetzt. Es war der erste Eingriff dieser Art am HUKW und in Wuppertal.
Wuppertal - „Wer sich den Juli als Geburtsmonat aussucht, wird es später schön beim Feiern haben“, dachte sich vielleicht der kleine Eron und wählte deshalb diesen Monat, um geboren zu werden.
Am 1. Juli 2024 fand der erste „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) statt. Diese Veranstaltung bot den teilnehmenden Kolleg:innen die Möglichkeit, sich über die neuesten Forschungsprojekte am Klinikum zu informieren und sich zu vernetzen. Der Tag begann mit einem Pre-Meeting-Workshop, geleitet von Prof. Jan Ehlers, Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke. In diesem Workshop wurde der Einsatz generativer KI in der Forschung und Lehre diskutiert.
Lungenkrebs bleibt eine der häufigsten und tödlichsten Krebsarten weltweit. Jährlich werden in Deutschland etwa 55.000 neue Fälle diagnostiziert. Prof. Dr. med. Kurt Rasche, Direktor der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und Leiter des zertifizierten Lungenkrebszentrums, sowie Priv.-Doz. Dr. med. Christian Biancosino, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal, klären im Interview auf.
Johannes Rau weihte 1999 die erste Spezial-Station für Schlaganfall-Patient:innen in seiner Heimatstadt ein.
Wuppertaler Universitätsklinikum verhilft Mann nach Krebs durch Penis-Aufbau zu neuem Lebensgefühl
42283 Wuppertal