Auch das Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) hat im Jahr 2024 in besonderem Maße das soziale Engagement seiner Mitarbeitenden gewürdigt und gefördert. Mitarbeitende wurden dazu ermutigt, ihre persönlichen Engagements in gemeinnützigen Projekten zu teilen. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern vor allem um die Anerkennung und Sichtbarkeit von Initiativen, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben. Bei den vielen Einsendungen entschied das Los.
Thomas Francisco Padilla (Pflegetrainer) wurde mit 1.000 Euro für sein jahrelanges Engagement als Jugendtrainer beim SC Viktoria Rott 89 Wuppertal ausgezeichnet. Das Preisgeld erhält der Verein. Seit 2017 betreut er die C1-Jugend, die er als F-Jugend übernommen hatte. Der Verein ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche aus dem Wuppertaler Stadtteil Rott und hat mittlerweile die zweitgrößte Jugendabteilung der Stadt. Als ehrenamtlicher Trainer und Unterstützer ist er maßgeblich an der positiven Entwicklung der Jugendlichen und der Integration in den Verein beteiligt.
Berit Dünnebacke, Fachkinderkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin, die sich in der Freien evangelischen Gemeinde Wuppertal-Ronsdorf engagiert, gewann für die Jugendfreizeiten 500 Euro. Sie arbeitet seit Jahren in einem hochmotivierten Team, welches den Jugendlichen während der Sommerferien wertvolle und unvergessliche Erlebnisse schenkt. Besonders am Herzen liegt ihr, sozial schwachen Familien die Teilnahme zu ermöglichen, um eine Auszeit und wertvolle Erfahrungen zu bieten und durch die Ferienfreizeiten den Jugendlichen nicht nur Spaß zu bieten, sondern auch christliche Werte zu vermitteln.
Pflegedirektorin Simone Hyun zeigt sich beeindruckt von der Vielfalt der ehrenamtlichen Tätigkeiten und dem außergewöhnlichen Engagement aller Beteiligten. „Diese Hingabe ist wirklich bemerkenswert!“
„Im Krankenhaus machen unsere Mitarbeitenden einen hervorragenden Job. Aber das, was sie darüber hinaus auch in der Freizeit leisten, wo und wie sehr sie sich überall in Vereinen und Organisationen für das Gemeinwohl und Andere einsetzen, verdient nochmal eine besondere Würdigung. Mit ‚Herzenssache‘ wollen wir diese Leistung sichtbar machen“, betont Dr. Holger Raphael, Klinikgeschäftsführer.
Fotocredit: Helios Universitätsklinikum Wuppertal (Michael Mutzberg)
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Das Helios Universitätsklinikum Wuppertal ist ein Haus der Maximalversorgung und mit rund 1.000 Betten das größte Krankenhaus im Bergischen Land. Hier werden jährlich etwa 50.000 Patienten stationär betreut und rund 100.000 ambulante Behandlungen durchgeführt. Das Universitätsklinikum zeichnet sich durch eine Vielzahl an interdisziplinären Zentren aus, beispielsweise das überregionale Traumazentrum, das Perinatalzentrum Level I, das Herzzentrum, das Onkologische Zentrum, die Stroke Unit und die Chest Pain Unit. An zwei Standorten, in den Stadtteilen Barmen und Elberfeld arbeiten 2.500 Mitarbeiter in Medizin, Pflege sowie kaufmännisch-technischen Bereichen.
Das Haus ist Universitätsklinikum der Universität Witten/Herdecke. Chefärzte vieler Fachabteilungen haben einen Lehrstuhl oder eine Professur an der Hochschule inne. Sie betätigen sich neben der Versorgung ihrer Patienten in Forschung und Lehre.
Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit 127.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 26 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von mehr als 12 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über mehr als 80 Kliniken, rund 230 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Helios behandelt jährlich rund 5,5 Millionen Menschen in Deutschland, davon mehr als 4 Millionen ambulant. Seit seiner Gründung setzt Helios auf messbare, hohe medizinische Qualität und Datentransparenz und ist bei 89 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios rund 78.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 7,3 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 57 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 20 Millionen Patient:innen behandelt, davon mehr als 19 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt 49.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 4,8 Milliarden Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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Helios Universitätsklinikum Wuppertal
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