Dr. Diab ist renommierter Herzchirurg mit mehr als 20-jähriger Berufserfahrung: Er bringt weitreichende Kompetenzen in minimal-invasiven Eingriffen mit, einer Operationstechnik, bei der nur kleinste Schnitte vonnöten sind, wodurch sich die Heilungsdauer meist deutlich verkürzt. Diese Technik kann sowohl bei Herzklappen als auch bei koronaren Bypass-Operationen angewendet werden.
Der 50-Jährige beherrscht das gesamte Spektrum der Erwachsenen-Herzchirurgie. Dazu zählen:
- Die große Aortenchirurgie, also operative Eingriffe an der Hauptschlagader,
- die chirurgische Behandlung der terminalen Herzinsuffizienz, also bei einer deutlich eingeschränkten Herzleistungsfähigkeit mit Unterversorgung der anderen Organe sowie
- die komplexe Endokarditis-Chirurgie (Entzündung der Herzinnenhaut).
Vor seinem Wechsel zum Helios Herzzentrum Wuppertal war Dr. Diab als Chef der Klinik für Herzchirurgie am Herz-Kreislauf-Zentrum in Rotenburg an der Fulda tätig.
Seine Expertise erstreckt sich auch auf die Mitwirkung an verschiedenen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Arbeiten und Beiträgen zur medizinischen Forschung. Darüber hinaus ist er Mitglied in verschiedenen Fachgesellschaften der Herzchirurgie. Für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen wurde er von der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) mehrmals ausgezeichnet.
„Ich freue mich sehr, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen und mit meinem erfahrenen, hochprofessionellen Team die exzellente Versorgung von Patienten am Helios Herzzentrum Wuppertal zu bestätigen“, so Mahmoud Diab. „Herzchirurgie ist ein Bereich, der ständigen Innovationen unterliegt und es ist unser Ziel, neben modernster Technik vor allem Menschlichkeit und individuelle Betreuung der Patient:innen in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu stellen.“ Dies sei nur mithilfe der Teamkolleg:innen umsetzbar.
„Wir sind dankbar, mit Dr. Diab einen versierten Chirurgen für unser Herzzentrum gewonnen zu haben, der ein breit aufgestelltes Expertenwissen mitbringt,“ ergänzt Klinikgeschäftsführer Dr. Holger Raphael.
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Das Helios Universitätsklinikum Wuppertal ist ein Haus der Maximalversorgung und mit rund 1.000 Betten das größte Krankenhaus im Bergischen Land. Hier werden jährlich etwa 50.000 Patienten stationär betreut und rund 100.000 ambulante Behandlungen durchgeführt. Das Universitätsklinikum zeichnet sich durch eine Vielzahl an interdisziplinären Zentren aus, beispielsweise das überregionale Traumazentrum, das Perinatalzentrum Level I, das Herzzentrum, das Onkologische Zentrum, die Stroke Unit und die Chest Pain Unit. An zwei Standorten, in den Stadtteilen Barmen und Elberfeld arbeiten 2.500 Mitarbeiter in Medizin, Pflege sowie kaufmännisch-technischen Bereichen.
Das Haus ist Universitätsklinikum der Universität Witten/Herdecke. Chefärzte vieler Fachabteilungen haben einen Lehrstuhl oder eine Professur an der Hochschule inne. Sie betätigen sich neben der Versorgung ihrer Patienten in Forschung und Lehre.
Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit 127.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 26 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von mehr als 12 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über mehr als 80 Kliniken, rund 230 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon mehr als 4 Millionen ambulant. Helios setzt seit seiner Gründung auf messbare, hohe medizinische Qualität sowie Transparenz der Daten und ist bei 88 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios rund 78.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 7,3 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 20 Millionen Patient:innen behandelt, davon mehr als 19 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt 49.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 4,8 Milliarden Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.