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Patientenakademie: „Knoten in der Schilddrüse – Tabletten oder Messer?“

Die Schilddrüse steht im Fokus der nächsten Patientenakademie in der Helios Klinik Zerbst/Anhalt. Dr. med. Rudolf Goller, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, wird sich am 18. Juni um 16:00 Uhr dem Thema widmen und Einblicke zu verschiedenen Behandlungsoptionen geben. Er wird vor allem die Frage diskutieren, wann eine medikamentöse Therapie oder ein chirurgischer Eingriff die geeignetere Option ist. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

11. Juni 2024
Arzt hält Modell einer Schilddrüse in den Händen

Die Schilddrüse ist ein lebenswichtiges Organ im menschlichen Körper, das Hormone produziert, die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Stoffwechsels, des Energiehaushalts und anderer lebenswichtiger Funktionen spielen.

Knoten in der Schilddrüse sind häufige Befunde, die durch verschiedene Ursachen entstehen können, darunter Jodmangel, entzündliche Prozesse, gutartige Neubildungen oder in seltenen Fällen auch bösartige Veränderungen. Die Wahl der Behandlung hängt von der Art der Schilddrüsenknoten und ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit ab.

 

Medikamentöse Behandlung

„In einigen Fällen, insbesondere wenn die Knoten gutartig sind und keine schwerwiegenden Symptome verursachen, kann die medikamentöse Behandlung erfolgen, in vielen Fällen auch die Beobachtung und Kontrolle“, erläutert Dr. med. Rudolf Goller.

 

Chirurgische Behandlung

„Insbesondere, wenn die Schilddrüsenknoten bösartig sind, an Größe zunehmen, die umliegenden Gewebe beeinträchtigen oder Symptome wie Atembeschwerden oder Schluckbeschwerden verursachen, kann eine chirurgische Behandlung erforderlich sein“, betont der erfahre Chirurg.

Goller, Rudolf