Die warmen Monate des Jahres laden dazu ein, sich viel im Freien aufzuhalten und die Natur zu genießen. Ebenso machen auch körperliche Betätigungen wie Joggen, Walking oder Fahrradfahren mehr Spaß, wenn die Temperaturen wieder steigen und die Sonne scheint. Wer es im Frühling kaum erwarten kann, die Jogging-Schuhe zu schnüren, dem empfiehlt unser Experte Dr. med. Frank Friedrichs sich gut vorzubereiten – besonders in fortgeschrittenem Alter.
Besonders Menschen, die älter als 60 Jahre sind, empfiehlt der Experte deshalb, im wahrsten Sinne des Wortes nicht einfach loszulaufen, sondern das Training im Freien mit Bedacht anzugehen.
Typische Verletzungen – und Empfehlungen zur Prävention
„Bewegung im Alter ist enorm wichtig. Wer sich fit fühlt oder fitter werden möchte, sollte und darf sich gerne im Freien bewegen. Das Motto beim Joggen lautet allerdings: Qualität schlägt Quantität“, weiß Dr. med. Frank Friedrichs. Denn obwohl der Körper häufig eindeutige Signale wie Atemnot, Erschöpfung, Druckgefühle oder Schmerzen sendet, werden diese von vielen motivierten Hobby-Jogger:innen regelmäßig ignoriert. Besonders im Alter kann dies allerdings schneller und langanhaltender zu größeren Beschwerden und Verletzungen führen. Zu typischen Sportverletzungen in fortgeschrittenem Alter zählen neben Muskelzerrungen, Entzündungen oder Fersenschmerzen auch Knorpelschäden, Hüft-, Rücken- und Kniebeschwerden. „Qualität statt Quantität“ lässt sich in diesem Kontext deshalb ganz einfach übersetzen: Statt den Körper zu überlasten und Warnsignale gekonnt beiseitezuschieben, sollten die Muskeln, Gelenke und der Kreislauf langsam, aber kontinuierlich an die körperliche Betätigung gewöhnt werden. Dr. med. Frank Friedrichs bestätigt: „Die richtige Belastungssteuerung ist ebenso wichtig wie die Kräftigung und Mobilisation des Körpers vor und nach dem Joggen. Und auch die richtige Ausrüstung kann Verletzungen verhindern.“ Wer Warnsignale während des Trainings verspürt, sollte zudem das Tempo reduzieren, pausieren und in Akutsituationen sofort einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
Und zu guter Letzt: Sollte es dennoch in den Knie- und Hüftgelenken knirschen, bietet Dr. med. Frank Friedrichs mit der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin und Wirbelsäulenerkrankungen seinen Patient:innen eine endoprothetische Versorgung mit überdurchschnittlich guter Behandlungsqualität. In den aktuellen Studien des Wissenschaftlichen Institutes der AOK gehören er und sein Team zu den TOP 2 Versorgern in Sachsen-Anhalt sowohl beim Knie- als auch beim Hüftgelenkersatz.