In Deutschland leiden rund 2,5 Millionen Menschen an einer Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt – Tendenz steigend. Die Erkrankung ist der häufigste Grund für Krankenhausaufenthalte. Es gibt zwar zahlreiche medikamentöse Therapien bei Herzinsuffizienz, aber bislang keine ausreichenden Ergebnisse zu deren Wirksamkeit.
Wertvolle Daten optimieren die Versorgungsqualität
Das Herzinsuffizienz-Register (H2-Register) von Helios soll das zukünftig ändern. Das Register erfasst wichtige Daten und Erkenntnisse aus der Behandlung von Patient:innen mit Herzinsuffizienz und wertet diese aus. Ziel dieses Registers ist eine deutschlandweite Verbesserung der Versorgungsqualität von Betroffenen. Darüber hinaus ist das Register eine einzigartige Datenbasis für weitere Forschungsprojekte im Bereich der Herzinsuffizienz.
Für den Aufbau des Registers ist Prof. Dr. Dr. Andreas Bollmann vom Herzzentrum Leipzig verantwortlich. Es umfasst aktuell zehn Helios Kliniken und wird fortlaufend erweitert.
Unterstützt wird Helios bei diesem Forschungsvorhaben durch die Firma AstraZeneca.
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