Helios Universitätsklinikum Wuppertal bietet in Corona-Zeiten virtuelle Kreißsaal-Führung an

Helios Universitätsklinikum Wuppertal bietet in Corona-Zeiten virtuelle Kreißsaal-Führung an

Wuppertal

Werdende Eltern haben ab sofort die Möglichkeit, die Kreißsäle der Landesfrauenklinik am Helios Universitätsklinikum Wuppertal digital kennenzulernen: Da die regulären Kreißsaal-Führungen mittwochs aufgrund der Corona-Virus-Pandemie nicht stattfinden können, ist auf der Internetseite www.helios-gesundheit.de/kliniken/wuppertal/ihr-aufenthalt/unsere-stationen/kreisssaal/ ein Video verfügbar, in dem Chefarzt Prof. Dr. med. Markus Fleisch durch die Räumlichkeiten führt. Zudem beantwortet er die häufigsten Fragen der werdenden Eltern, insbesondere zur Geburt während der Corona-Virus-Zeit.

„Uns ist wichtig, den künftigen Eltern Ängste zu nehmen“, sagt Prof. Fleisch. „Viele Mütter haben beispielsweise Sorge, dass sie die Geburt allein durchstehen müssen, da an unserem Universitätsklinikum ein generelles Besuchsverbot herrscht. Dieses gilt aktuell aber nicht für die Begleitperson während der Geburt.“ Für das Klinikum wurden dennoch einige Vorkehrungen getroffen, damit Mutter und Kind sicher versorgt werden können. Diese klärt der Professor auf und zeigt die verschiedenen Kreißsäle sowie Stationen und erläutert Angebote rund um die Entbindung am HUKW.

Außerhalb der Corona-Virus-Zeit haben werdende Eltern immer mittwochs um 18 Uhr die Möglichkeit, die Kreißsäle zu besichtigen und die Hebammen vorab kennenzulernen. Dieses Angebot musste aufgrund der Kontaktbeschränkungen bis auf weiteres ausgesetzt werden. Deshalb werden nun weitere Angebote auf der Internetseite digital bereitgestellt: So finden beispielsweise Online-Rückbildungsgymnastikkurse oder Informationsabende zum Thema „Elterngeld und Elternzeit“ statt. Darüber finden werdende Eltern dort wichtige Informationen, beispielsweise Checklisten, was sie zur Geburt mitbringen sollten.

„Wir hoffen den Eltern damit ein sicheres Gefühl zu geben, damit sie sich trotz Corona auf ihr Baby freuen können“, so Markus Fleisch.

Dass die Corona-Virus-Pandemie nicht zu weniger Geburten führt, hat sich in dieser Woche bewiesen: So freute sich das Kreißsaal-Team am Mittwoch (22.04.) über rekordverdächtige 15 Babys, die allein an diesem Tag zur Welt kamen.


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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:
Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Marie Weidauer
Unternehmenskommunikation & Marketing
Telefon: (0202) 896 2007
E-Mail: marie.weidauer@helios-gesundheit.de