Um 03:55 Uhr löste ein Rauchmelder in der Landesfrauenklinik des Helios Universitätsklinikums Wuppertal einen Feuerwehreinsatz aus. Als Ursache für die Rauchentwicklung in einem Operationssaal wurde nach erster Untersuchung durch die Feuerwehr ein Kabelschwelbrand in einer Lüftungseinheit identifiziert und konnte ohne Löscharbeiten behoben werden. „Eine Gefährdung von Patientinnen, Angehörigen oder Mitarbeitern bestand zu keiner Zeit“, erklärt Dr. Holger Raphael, Klinikgeschäftsführer. „Wir werden die entstandenen Schäden in dem OP-Saal schnell beheben lassen“. Der reguläre Betrieb kann in Kürze wiederaufgenommen werden, Geburten sind durch den Vorfall nicht eingeschränkt.
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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. Rund 19 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2018 erzielte das Unternehmen in beiden Ländern einen Gesamtumsatz von 9 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 126 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 10 Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,3 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 66.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von rund 6 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 47 Kliniken, 57 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 13,3 Millionen Patienten behandelt, davon 12,9 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 34.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von rund 3 Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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