Zu den häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen:
Hypertonie (Bluthochdruck)
Wenn der Blutdruck im Ruhezustand mehrfach einen Wert von über 140 / 90 mmHg erreicht, spricht man von Bluthochdruck. Diesen gilt es, zu senken und regelmäßig zu kontrollieren.
Herzrhythmusstörungen
Aufgrund einer möglichen Störung bei der Impulsgebung schlägt das Herz zu langsam, zu schnell oder unregelmäßig statt in einem gleichmäßigen Takt. Man unterscheidet somit zwischen Herzrasen (der Tachykardie), einem sehr langsamen Herzschlag (der Bradykardie) sowie einem unregelmäßigen Herzschlag.
Schlaganfall
Wenn ein Teil des Gehirns nicht mehr ausreichend durchblutet wird, kann es zu einem Schlaganfall kommen. Auslöser können ein Blutgerinnsel oder auch Blutungen im Gehirn sein, die so schnell wie möglich behandelt werden müssen.
Herzinfarkt
Auch ein Herzinfarkt ist ein Notfall, der sofort behandelt werden muss. Der Infarkt wird durch ein verstopftes Herzkranzgefäß ausgelöst.
Koronare Herzkrankheit
Einem Herzinfarkt liegt in der Regel eine mehrjährige Erkrankung der Herzkranzgefäße zugrunde. Diese wird als die sogenannte koronare Herzkrankheit bezeichnet, bei der die Herzkranzgefäße verengt sind und somit Durchblutungsstörungen auslösen.
Herzmuskelentzündung
Als Folge von Erkrankungen wie dem Pfeifferschen Drüsenfieber, einem Magen-Darm-Infekt oder grippalen Infekten kann es zu der Entzündung eines Herzmuskels kommen.
Arteriosklerose
Eine Arteriosklerose liegt vor, wenn sich die Arterien aufgrund von Ablagerungen verengen. Der Blutfluss wird somit eingeschränkt oder sogar unterbrochen. Eine mögliche Folge ist ein Infarkt.