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Fibroadenome: gutartige Knoten in der Brust

Viele Frauen sind besorgt, wenn Sie plötzlich einen Knoten in ihrer Brust ertasten. Ein Besuch in einer gynäkologischen Praxis bringt jedoch meistens Entwarnung: Oft handelt es sich um eine gutartige Geschwulst, ein sogenanntes Fibroadenom. 

Was sind Fibroadenome?

Fibroadenome sind gutartige Knoten aus Bindegewebe und Drüsenzellen. Sie treten vor allem bei Frauen zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf. Die Geschwülste fühlen sich kugelig und fest an und lassen sich unter der Haut verschieben. In der Regel sind sie schmerzlos. Es können sich ein oder mehrere Fibroadenome bilden. Auch die Größe der Geschwülste ist sehr unterschiedlich. Bei Fibroadenomen, die keine Beschwerden verursachen und unproblematisch sind, genügen regelmäßige Kontrollen. Viele dieser Knoten bilden sich von allein zurück.

Wann sollten Fibroadenome entfernt werden?

Aus medizinischer Sicht ist es nicht unbedingt notwendig, ein Fibroadenom zu entfernen. Das gilt insbesondere für kleine Knoten, die nicht weiterwachsen. Stört sich eine Frau an der Geschwulst, können kleine Fibroadenome im Rahmen eines minimalinvasiven Eingriffs entfernt werden. Größere Geschwülste werden in einer offenen Operation entfernt. Eine Entfernung ist auch dann empfehlenswert, wenn die Geschwulst eine gewisse Größe aufweist, schnell wächst oder das Risiko für eine Brustkrebserkrankung erhöht ist. 

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