Allgemeine FAQ
In Kooperation mit der Universität Leipzig engagieren wir uns auf vielen Ebenen für die Aus- und Weiterbildung von Mediziner:innen.
So haben Medizinstudent:innen an unserem Standort in Leipzig die Möglichkeit, das Praktische Jahr (PJ) zu absolvieren. An allen anderen Standorten bieten wir Famulaturen (Praktika) an.
Zudem können Studierende bei uns ihre fachärztliche Weiterbildung in der Arbeitsmedizin machen. Wir beteiligen uns auch an der Durchführung an den fachärztlichen Prüfungen zur Arbeitsmedizin oder Betriebsmedizin.
In der universitären Lehre vermitteln wir Medizinstudierenden im Rahmen von Seminaren ein breites Spektrum an Kenntnissen und Kompetenzen in der Sozialmedizin, Arbeitsmedizin sowie Public Health. Dabei kooperieren wir intensiv mit Praxispartner:innen.
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
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Ja, bei uns können Sie Ihre Famulatur (Praktikum) im Fach Arbeitsmedizin absolvieren.
Als Medizinstudent:in müssen Sie nach dem bestandenen Physikum und vor dem Beginn des Praktischen Jahres insgesamt vier Famulaturen nachweisen. Eine Famulatur dauert 30 Tage und muss in der vorlesungsfreien Zeit absolviert werden.
Die Famulatur ist eine wichtige Erfahrung für Studierende: Sie lernen während dieser Zeit, Ihr theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden.
Als Arbeitsmediziner:in arbeiten Sie in erster Linie präventiv. Das heißt: Sie tragen maßgeblich zur Gesundheit und zur Leistungsfähigkeit von Beschäftigten in Unternehmen und Betrieben bei. Sie erkennen und behandeln arbeitsbedingte Erkrankungen, beraten Arbeitgeber:innen und Mitarbeitende im Unternehmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung und medizinischen Vorsorge, zu betrieblichen Wiedereingliederungsmaßnahmen sowie zu versicherungsmedizinischen Fragen.
Die Arbeitsmedizin ist ein sehr vielseitiges Fach und spricht wie kaum ein anderes medizinisches Fach den „ganzen“ Menschen an. Sie umfasst unter anderem die Reisemedizin, die Suchtmedizin oder die Psychosomatik. Arbeitsmediziner:innen sind fachlich breit aufgestellt und nicht auf eine Disziplin beschränkt. Anders als beispielsweise ein:e Augenärzt:in, die „nur“ Sehtests durchführt, übernehmen Arbeitsmediziner:innen auch Hörtests, psychologische Tests oder hautärztliche Untersuchungen.
Zudem sind Sie viel unterwegs und lernen die unterschiedlichsten Unternehmen und Menschen kennen – vom Großkonzern bis zum Handwerkerbetrieb, von Auszubildenden bis zu älteren Arbeitnehmer:innen.
Und: Im Gegensatz zum Klinikalltag arbeiten Sie in der Arbeitsmedizin für gewöhnlich ausschließlich werktags, ohne Wochenend- und Schichtdienste.
Arbeitsmedizin ist ein spannendes Berufsfeld. Der Bedarf an Arbeitsmedziner:innen ist groß und das Bewusstsein für den Wert von gesunden Arbeitsplätzen wächst zunehmend. Kurz gesagt: Die Perspektiven sind sehr gut.
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